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#migrationsdebatte

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taz.de/Situation-von-Gefluecht Situation von #Geflüchteten in #Berlin
#Migrationsdebatte #Geflüchtete #Berlin. #Asylanträge „Inzwischen kommen pro Tag mindestens zwei Personen zu uns, weil ihr Antrag abgewiesen wurde.“ Besonders hart sei der Umgang mit #Familien, ergänzt Hosseini: #Frauen werde Schutz gewährt, Männern nicht. „Das passiert auch bei Angehörigen der ­#Hazara-Minderheit, die in #Afghanistan unabhängig vom Geschlecht von Verfolgung bis hin zu #Genozid betroffen sind.“

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Situation von Geflüchteten in Berlin: „Manche trauen sich abends nicht auf die Straße“Die aktuelle Migrationsdebatte schaffe ein Klima der Angst, kritisieren Geflüchtete in Berlin. Mit Doppelstandards bei der Behandlung müsse Schluss sein.

Ein #Lesetipp zum immer wieder als unpassend wahrgenommenen Verhalten von Migranten (m) ist übrigens Daniel Defoes "Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge". Ja, der Daniel Defoe mit Robinson und Freitag (obwohl heute erst Dienstag ist).
Ich habe das Büchlein nach Erscheinen 2017 gelesen und es spiegelt unsere #Migrationsdebatte nach 2015 wider. Nur dass wir (Pfälzer*innen!) die sind, die sich angeblich total daneben benehmen.

perlentaucher.de/buch/daniel-d

www.perlentaucher.deDaniel Defoe: Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge - PerlentaucherAm 11. August 1709 erscheint in England ein Text, der die unbedingte Aufnahme deutscher Flüchtlinge fordert. Das Argument: Die Aufnahme werde England zu nationaler Ehre...
Antwortete im Thread

@haekelschwein "[Authoritarian followers] think the crimes involved are more serious than most people do, and they believe more in the beneficial effects of punishment. [...] and they admit it feels personally good, it makes them glad, to be able to punish a perpetrator.”

"Which suggests authoritarian followers have a little volcano of hostility bubbling away inside them looking for a (safe, approved) way to erupt."

»Wir brauchen #Parteien, die den Mut haben zu sagen: Migration ist gut und eine riesige Erfolgsgeschichte in diesem Land. Wir brauchen Parteien, die selbstverständlich und klar sind: #Migration gehört dazu und wir müssen schauen, wie wir die Neuankömmlinge besser und menschlicher in unsere Gesellschaft aufnehmen. Und wir brauchen Parteien, die bewusst den Tunnelblick auf diese unselige #Migrationsdebatte ablegen – und andere Themen nach vorne bringen.

Ähnliches gilt für die Diskussion um #Sicherheit: Hier braucht es Parteien, die dieses Thema erstens von Migration trennen und zweitens auf den Weg des Grundgesetzes zurückkehren. Parteien, die nicht immer an das Maximum gehen, das in Karlsruhe irgendwie noch gerade so durchgeht. Vor allem braucht es aber Parteien, die eine evidenzbasierte Sicherheitspolitik machen und keine schnellen, schillernden Scheinlösungen und #Aktionismus verkaufen.«

netzpolitik.org/2025/10-punkte via @netzpolitik_feed

netzpolitik.org · 10-Punkte-Plan: Hardliner Habeck im Law-and-Order-StrudelDemokratische Parteien befeuern mit ihrem Überbietungswettbewerb bei Migration und Sicherheit die rechte Diskurshegemonie. Auch die Grünen machen mit. Doch die Brandmauer verläuft nicht nur zwischen AfD und den anderen, sondern zwischen einer Politik der Menschenrechte und einer der Entrechtung. Ein Kommentar.

@DieFischerinW @DieFurie Hier der Text im Ganzen und besser lesbar (und ein paar Tippfailer weniger;-):

»Liebe Leute,

wir haben lange überlegt, ob wir uns in diesen Tagen äußern sollten oder nicht. Es ist schließlich Wahlkampfzeit, und da schreien eh schon alle durcheinander, ohne sich wirklich zuhören zu wollen. Braucht es da noch eine weitere Stimme aus Düsseldorf? Wir wissen es selbst nicht genau. Wir haben ganz simpel das Gefühl, dass wir mit unseren Gedanken nicht alleine sein wollen.

Der entsetzliche Anschlag in München bestärkt noch mal unser Bedürfnis, unsere Stimme zu nutzen – ohne Rücksicht auf Likes oder Shitstorms.

Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien. Eine abscheuliche Tat, die schockiert und uns Ohnmacht empfinden lässt.

Die Anhäufung dieser brutalen Überfälle ist erschütternd und besorgniserregend. Die Art und Weise, wie wir über sie diskutieren, steht bereits unter starken Einfluss rechtspopulistischer Strategien, die unser Land und unsere Gesellschaft destabilisieren und spalten sollen, gerade auch in Zusammenhang mit der anstehenden Bundestagswahl. Wir dürfen nicht in diese Falle tappen!

Die Front verläuft nicht zwischen „uns Deutschen und den Ausländern“, sie verläuft zwischen unserer Gesellschaft (also allen Menschen, die hier leben, egal welcher Herkunft nd Nationalität) und zwischen Gewalt, Hass und Intoleranz. In diesem Land darf einfach kein Platz sein für Islamismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus!

Wir alle wollen verhindern, dass Schwerkriminelle und Gewaltverbrecher hier ihr Unheil anrichten können.

Bestrafung, Gefängnis, gegebenenfalls Ausweisung und Abschiebung für die, die eindeutig schuldig sind.
Trotzdem muss das Grundrecht auf Asyl erhalten bleiben!

Weil es ein Menschenrecht ist und wir uns als ein Land und eine Kultur der Nächstenliebe und Toleranz verstehen. Unsere moralischen Wertvorstellungen sind ein hohes Gut und dürfen auch in schlimmsten Momenten nicht von Wut zerfressen oder infrage gestellt werden.

Und ja, wir brauchen eine deutlich bessere und differenzierte Migrationspolitik, auch zum Schutz derer, die in Deutschland ihr Zuhause gefunden haben und hier in Frieden leben möchten. Die Rechtsextremen jubeln heimlich über Gewalttaten wie in München oder Aschaffenburg, denn sie sind das Öl, das ihren Motor schmiert.

Vor allem spielt es ihnen in die Karten, wenn sie nicht groß Stellung beziehen müssen zu all den anderen brennenden Themen, vor denen wir als Gesellschaft stehen: Klimawandel, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung, Wohnungsnot, soziale Gerechtigkeit und Integration. Da hilft es nicht, sich die Deutsche Mark zurückzuwünschen, die Grenzen hochzuziehen und sich vom europäischen Gedanken zu verabschieden.

Zorn und Angst sind keine guten Ratgeber, wir müssen einen klaren Kopf bewahren. Miteinander, nicht gegeneinander arbeiten.

Die Demokratie steht gerade weltweit auf wackeligen Beinen, sehen wir zu, dass sie in Deutschland stabil bleibt!

Viele Grüße aus dem Rheinland
Eure Hosen«

Quelle: instagram .com/dietotenhosen_official

Die uralten Kamellen eines renommierten Historikers

#HeinrichAugustWinkler irrt, wenn er das #Asylrecht his­to­risch statt nach gel­ten­dem EU-Recht be­ur­teilt. Warum seine These in seinem ak­tu­el­len „Spiegel“-Beitrag überholt ist

Von Christian #Rath

Heinrich August #Winkler ist ein verdienter #Historiker. Zur aktuellen #Migrationsdebatte hat er allerdings kein Expertenwissen beizutragen.
taz.de/!6065067

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Falsche Argumente über Asylrecht: Die uralten Kamellen eines renommierten HistorikersCDU-Kanzlerkandidat Merz bezog sich im TV-Duell auf den Historiker Heinrich Winkler. Doch dieser irrt, wenn er das Asylrecht im „Spiegel“ historisch beurteilt.
Antwortete im Thread

@rwutz
Nachdem ich gerade eben einen Blog von #PaulKrugman gelesen habe, der
@captainfutura's Punkt etwas ausführlicher darstellt, frage ich mich, warum #Merz und #Springer ausgerechnet jetzt die #Migrationsdebatte wieder losgetreten haben.

In den #USA läuft ein #CyberPutsch und zeitgleich wird ein Verbrechen zu einer immensen Nebelkerze aufgeblasen.

Hauptdarsteller: ein ehem. #Blackrock Aufsichtsrat und ein Zeitungskonzern, dessen Chef einen Sohn in der Akademie von #Thiel hat.

Antwortete tagesschau

@tagesschau

Man kann es #Migrationsdebatte nennen oder einfach sinnloses paktieren mit Faschisten.

Liebe Deutsche, ihr habt wirklich grössere Probleme als Migration. Eure Minister zum Beispiel: alle paar Wochen in Gummistiefeln vor der Kamera. Ihr habt einen gigantischen Krankenstand und es fehlen euch die Fachkräfte für eure Wirtschaft. Und obendrein verüben rechte Terroristen Anschläge auf Weihnachtsmärkte.