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#RheinischesRevier

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Manheim: Rote Linie gegen RWE-Tagebau

Rund um den #ManheimerErbwald fand am 24.11. eine Protestaktion gegen das geplante Abbaggern des sogenannten "Sündenwäldchens" hinter dem Sportplatz in Kerpen-Manheim (alt) statt.

Dabei ging es nicht nur um die erhaltenswerte Grünfläche als Teil eines Flora-Fauna-Habitats. Sondern die rund 250 Demonstrant*innen richteten sich auch gegen Pläne des fossilen Energiekonzerns RWE, die #Braunkohlegrube mit kostenlosem #Rheinwasser zu füllen. Mit Pipelines soll demnächst das kostbare Nass in die mit Giftstoffen hoch belasteten Tagebaulöcher gepumpt werden. Die Landespolitik schwämt bereits von einem Freizeitpark mit Yachthafen, doch ignoriert Kritiker*innen, die vor Grundwasserschäden warnen.

Daher beteiligte sich neben Umweltschutzverbänden auch das #Wasserbündnis #RheinischesRevier an dem symbolischen Beschützen der bedrohten Naturflächen. Neben einigen vom Aussterben zu rettenden Wildtieren geht es der Bewegung auch darum, den zerstörerischen Kapitalismus aufzuhalten. Und eine lebenswerte Umwelt für Mensch und Tier zu verteidigen, in der Region, wie weltweit.

Mit der wachsenden #Waldbesetzung in #Manheim und den regelmäßigen Mahnwachen bleibt dieser Teil des #HambacherForst weiterhin aktiv im Widerstand für #Klimagerechtigkeit

#HambiBleibt
#Klimakrise

Manheimer Waldbesetzung

Ein Wäldchen, das einst Teil des #HambacherForst war, ist seit Anfang Oktober besetzt. Die Aktivist*innen im #ManheimerErbwald wollen mit Baumhäusern und Bodenstrukturen verhindern, dass dort gerodet wird, um den Tagebau #RheinischesRevier zu erweitern.

Der Energiekonzern RWE baut dort zwar keine #Braunkohle mehr ab, aber der #Kies werde benötigt, um die Verfüllung der Grube mit #Rheinwasser vorzubereiten.

Die künftige Entnahme von Wasser mittels einer Pipeline ab #Dormagen bei Köln wird weiter geplant, obwohl der Rhein schon heute bei #Dürre #Niedrigwasser führt.

Ab 2025 sollen die Gruben Hambach und #Garzweiler jahrzehntelang geflutet werden. Die Trinkwasserversorgung in der #Klimakatastrophe wird dadurch bedroht.

Die Waldbesetzung und die sonntägliche Mahnwache beim Geisterdorf Kerpen-Manheim (alt), sowie das #Wasserbündnis Rheinisches Revier benötigen weiter Unterstützung, um diese gesundheitliche Bedrohung in Stadt und Land noch abzuwenden.

Denn die NRW-Regierung und der Energiekonzern RWE nehmen keine Rücksicht auf den #Gesundheitsschutz und den Erhalt von Acker- und Grünflächen.

Doch mit direkten Aktionen, wie Besetzungen oder dem Boykott fossiler Energiekonzerne können wir der #Klimakrise etwas entgegen setzen.

#HambiBleibt

openstreetmap.org/#map=19/50.8

Manheimer Waldbesetzung braucht Unterstützung

Ein Waldstück, das früher Teil des #HambacherForst war, ist seit einer Woche besetzt. Die Aktivist*innen im #ManheimerErbwald wollen mit Strukturenbau verhindern, dass dort Bäume gefällt werden, um den Tagebau #RheinischesRevier zu erweitern.

Der fossile Energiekonzern RWE baut an dieser Stelle zwar keine #Braunkohle mehr ab, aber der #Kies wird wohl benötigt, um die Pläne zu Verfüllung der Kohlegrube mit #Rheinwasser vorzubereiten.

Die künftige Entnahme von Wasser mittels einer Pipeline ab #Dormagen bei Köln wird momentan vorbereitet, obwohl der Rhein heute schon bei #Dürre #Niedrigwasser führt.

Die #Trinkwasserversorgung der Region wird durch die #Bergbaufolgen bereits massiv beeinträchtigt und künftig gar gefährdet.

Die Waldbesetzer*innen am süd-östlichen Rand des Tagebaus Hambach beim Geisterdorf Kerpen-Manheim (alt), sowie das #Wasserbündnis Rheinisches Revier benötigen zur Zeit viel Unterstützung, um diese gesundheitliche Bedrohung der Bevölkerung in Stadt und Land noch abzuwenden.

Denn das Land NRW und der Energiekonzern RWE nehmen keine Rücksicht auf den #Gesundheitsschutz und den Erhalt lebenswichtiger Acker- und Grünflächen.

Daher unterstützen wird die #direkteAktion der #Waldbesetzung weiterhin mit Materialspenden.

Köln: Protest gegen bevorstehende Rodungsarbeiten an der geplanten Rheinwasser-Transportleitung

Bei #Dormagen will der fossile Energiekonzern #RWE in Zukunft viele Milliarden Liter Rheinwasser gratis abzapfen zur Befüllung der alten Braunkohle-Tagebaue.

Dagegen regt sich Widerstand: Das Wasserbündnis #RheinischesRevier hat gestern im äußersten Norden von Köln protestiert, um auf die bevorstehenden Rodungsarbeiten entlang der 45 km langen Pipeline-Strecke aufmerksam zu machen.

Allein die Großbaustelle wird hunderte Hektar fruchtbares Ackerland und Grünflächen zerstören. Statt der kommerziellen Nutzung von Wasser fordert das Bündnis dessen Vergesellschaftung und einen Zugang zu sauberem #Trinkwasser für alle Menschen.

Sie solidarisieren sich auch mit der neuen #Besetzung des "Erbwalds" in Kerpen-Manheim gegen die geplante "Manheimer Bucht", welche RWE für einen "Hambacher See" abbaggern möchte.

Damit würde nicht nur der vom Braunkohleabbau und der #Klimakatastrophe geschädigte #HambacherForst stärker bedroht. Sondern die Trinkwasser-Versorgung der ganzen Region wird für Profitinteressen auf's Spiel gesetzt. Und das zeitweise schon heute durch #Niedrigwasser und Industrieabfälle bedrohte Flusshabitat #Rhein weiter zerstört.

#HambiBleibt #RWEmusszahlen

Mehr Infos:
wasserbuendnis.org/pressemitte

Auf einer rekultivierten Halde am Tagebau Hambach sind in Höhe Elsdorf erstmals Pferde ausgewildert worden. Die Tiere sollen nicht nur die Artenvielfalt auf der so genannten Sophienhöhe bereichern, sondern sie auch erhalten.#12062024 #RegioBeitrag #StudioKöln #RheinischesRevier #Wildpferde #KonikPferde #Sophienhöhe #TagebauHambach #RWE #FreeNature #Rekultivierung
Erste Wildpferde im Rheinischen Revier
wdr.de · Erste Wildpferde im Rheinischen RevierVon Stephan Pesch