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#rechtaufstadt

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Fortgeführter Thread

So darf das nicht weitergehen.

Ein erfolgreiches #Volksbegehren wäre der beste Weg, Druck auf die #Politik auszuüben. Gleichzeitig brauchen wir mehr Unterstützung "von innen".

Die Stadt ist schließlich für die #Menschen da, nicht für die #Werbekonzerne.

Es ist Zeit, dass die Regierung beginnt, anzuerkennen, dass es hier einen #Interessenausgleich geben muss und kein Durchregieren im Sinne der #Werbeindustrie.

Köln: Wohnraum-Protest gegen Immobilien-Spekulation

Mit einer symbolischen Umbenennung in "Straße der Spekulanten" wurde am 04.04. im Stadtteil Mülheim der skandalöse #Leerstand bei gleichzeitigem #Wohnungsmangel angeprangert.

Am KunstWerk/Gebäude9 fand eine Auftakt-Kundgebung statt, danach liefen die rund 100 Teilnehmer*innen die Deutz-Mülheimer-Straße an der Stegerwaldsiedlung entlang.

Unterwegs wurde nicht nur auf Baulücken und die voranschreitende #Gentrifizierung des rechtsrheinischen Stadtteils aufmerksam gemacht. Auch der jahrelange Leerstand des seit 1997 geschlossenen KHD-Werkes und eine "skrupellose Immobilienspekulation" wurde kritisiert.

Die historische Motoren-Fabrik nahe der Deutzer Messehallen wurde bereits von mehreren Investor*innen vermarktet. Doch nach der Übernahme des Immobilien-Entwicklers CG Gruppe durch die Luxemburger Adler Group, wurde das geplante Bauprojekt als luxoriöses Büro-, Wohn- und Gewerbequartier nie fertiggestellt. Seit Jahren steht das"Betongold" leer, während dem skandalumwitterten Konzern Bilanz-Fälschung und Markt-Manipulation vorgeworfen werden.

Neben der Bauruine hat das Wohnraum-Bündnis (u.a. #RechtAufStadt , "Obdachlose mit Zukunft", SSM) nun ein Schild für die "Straße der Spekulanten" angebracht.

wohnungsnot.koeln/strasse-der-

Mieter:innensprechstunde
Recht auf Wohnen
Beratung und Unterstützung in der #Mietenkrise

Die Sprechstunde im Naturfreundehaus #koln Höhenberg bietet eine kostenlose und niedrigschwellige Anlaufstelle für alle, die sich mit Fragen und Problemen rund ums Wohnen konfrontiert sehen.

20.03 von 17-18:30
24.03 von 17-18:30

Natufreundehaus #Koeln #Kalk

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

von Recht auf Stadt Köln und der Mietrecht Law Clinic Cologne

Neues Buch welches auf meinem Mist gewachsen ist: Stadt für Alle! Strategien der Aneignung stadtpolitischer Prozesse in Leipzig

Wachstum und Veränderungen in der Stadt werden insbesondere durch Bebauung und Versiegelung sichtbar. Im Leipziger Westen haben sich deshalb in den letzten Jahren einige neue Initiativen gegründet, die diese Teilhabe einfordern.

zenodo.org/records/14502190

Bei Interesse an Druckversion (15€) Mail an stadtfueralle AT 451f.org

ZenodoStadt für Alle! Strategien der Aneignung stadtpolitischer Prozesse in LeipzigIn der wachsenden Stadt wird Teilhabe an den Prozessen der Stadtpolitik von vielen Menschen als immer wichtiger angesehen. Wachstum und Veränderungen werden insbesondere durch Bebauung und Versiegelung sichtbar. Im Leipziger Westen haben sich deshalb in den letzten Jahren einige neue Initiativen gegründet, die diese Teilhabe einfordern. In dieser Publikation sprechen wir mit ausgewählten zivilgesellschaftlichen Akteur:innen des Leipziger Westens und Ostens über ihre Erfahrungen mit der Teilhabe an stadtpolitischen Prozessen. Damit dokumentieren wir bereits gelaufene Verfahren und ermöglichen anderen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, aus den hier beschriebenen Erfahrungen und der gesammelten Expertise zu schöpfen, um den Leipziger Westen auch in Zukunft lebenswert zu gestalten. Es handelt sich dabei um eine Bestandsaufnahme dessen, was gegenwärtig als problematisch in der wachsenden Stadt wahrgenommen wird. Welche Konflikte gibt es zwischen Einwohner:innen und Stadtentwicklung? Welche Erfahrungen und Befürchtungen haben die Menschen im Leipziger Westen in Bezug auf Stadtentwicklung und klimatische Veränderungen? Wie sieht ein lebenswerter Leipziger Westen für sie aus? Die Interviews mit den verschiedenen Gruppen und Initiativen wurden im November 2024 geführt und stellen damit den Stand der Entwicklungen zu diesem Zeitpunkt dar. In einem eigenen Kapitel gehen wir auf das Erleben von Solastalgie ein. Gibt es dieses Gefühl in der wachsenden Stadt und, wenn ja, wie gehen wir damit um?Außerdem finden sich am Ende der Publikation eine kurze Anleitung zur Gründung einer Bürgerinitiative, weitere Möglichkeiten der Teilhabe sowie ein Glossar.