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#polizeigewalt

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Antwortete im Thread

@realramnit @cilip

Und dem baden-württembergischen Innenminister Strobl fiel vor ein paar Tagen nichts besseres ein, als zu sagen: "Es ist ganz klar: Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben...."

freiburg.social/@breakdownthew

freiburg.socialThomas (@breakdownthewalls@freiburg.social)Angehängt: 1 Bild Innenminister Strobl (CDU) suggeriert, dass wer Polizist:innen mit einem Messer angreifen, sein Lebensrecht freiwillig aufgegeben habe. Nachdem die baden-württembergische Polizei in Wangen (bei Göppingen) einen Migranten erschossen hat, teilte der baden-württembergische Innenminister Strobl (CDU) mit: "Es ist ganz klar: Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben - jedenfalls nicht mehr in diesem Land zu leben." (Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/wangen-kreis-goeppingen-schiesserei-polizei-100.html ) Die Leiche des von der Polizei Erschossenen noch nicht mal kalt, die Ermittlungen noch am Anfang, fällt der Minister sein Urteil. Mit seiner unverblümten Aussage animiert er seine Untergebenen noch öfter zu schießen, noch öfter Menschen zu erschießen. Die hier zu Tage tretende sittliche Verrohung verwundert nicht, aber sie sollte nicht unwidersprochen bleiben. #polizei #badenwurttemberg #polizeigewalt #messer #messergewalt #TödlichePolizeischüsse #todesschuss #wangen #goppingen #cdu #strobl #Innenministerium #freitag #Todesschuss

Aktuelles: Sehenswertes Video
Warum Polizisten auf Messerangreifer schießen
#polizeigewalt #eigensicherung #polizei
Messerangriffe stellen Polizistinnen und Polizisten vor extreme Entscheidungen. In Niedersachsen lernen sie, in Sekunden zu handeln - mit Worten, Pfefferspray oder notfalls mit der Schusswaffe.
ndr.de/nachrichten/niedersachs

ndr.de · Tod durch die Polizei: Wieso schießen Polizisten?Von Lars Stuckenberg

Polizeigewalt in Oldenburg

Zwei Monate ist es jetzt schon her das in #Oldenburg eine #POC von einem Polizisten von hinten erschossen wurde.

ndr.de hat geschrieben:

Landeschef Patrick Seegers hält unter anderem eine Kennzeichnungspflicht für überflüssig. So könne bei Fehlverhalten intern nachvollzogen werden, wer im Einsatz war.

Ja nee, schon klar, das glaubt der Typ doch selber nicht.

#Polizeigewalt #Lorenz #GerechtigkeitFürLorenz
Zwei Monate nach tödlichen Schüssen: Demo für Lorenz A.

ndr.de · Zwei Monate nach tödlichen Schüssen: Demo für Lorenz A.Von ndr.de
Eidesstattliche Erklärung, zur Vorlage bei Gericht

Bad Kleinen, den 30.6.93 .

Ich, Joanna Baron, wohnhaft in Bad Kleinen, schildere hiermit den. Ablauf der Geschehnisse um die Festnahme bzw.Erschießung von Birgit Hogefeld und Wolfgang Grahms.

Zuerst dachte ich an einen Streich von Jugendlichen. Ich hörte Schüsse aus dem Fußgängertunnel und glaubte an Sylvesterknaller.

Dann wurde laut geschrien, ich hörte das Gebrüll eines Mannes: "Halt, stehenbleiben." Im gleichen Moment wurde wieder geschossen.Ich sah dann einen Mann auf das Gleis beim Bahnsteig 4 stürzen. Der Mann lag reglos auf dem Gleis. Später erfuhr ich dann, daß es der Wolfgang Grahms war. Ich dachte schon, der Grahms sei tot.

Dann traten zwei Beamte an den reglos daliegenden Grahms heran. Der eine Beamte bückte sich und schoß aus nächster Nähe mehrmals auf den Grahms. Dabei sah der schon wie tot aus. Der Beamte zielte auf den Kopf und schoß, aus nächster Nähe, wenige Zentimeter vom Kopf des Grahms entfernt.

Dann schoß auch der zweite Beamte auf Grahms, aber mehr auf den auch oder die Beine. Auch der Beamte schoß mehrmals.

Dann kamen auch schon vermummte Männer und stellten sich mit Maschienengewehren an die Lok des auf dem Nebengleis stehenden Zugs. Da hab ich mich dann abgewandt und mich- versteckt. Ich wollte auch nichts mehr sehen, denn ich hatte Angst, daß man mich entdecken würde. Das alles hab ich auch der Polizei hier in Bad Kleinen gesagt, am selben Abend auf dem Polizeirevier.

Davor war ich, es war gegen 18:00 oder 19:00, noch mit anderen Menschen in dem Billard Cafe auf dem Bahnhof. Dort haben mir Beamte, die sich weder vorstellten noch sich auswiesen, die mir auch nicht sagten, was das alles sollte, mir schwarz/weiß Fotos- vorgelegt.

Es waren mehrere Fotos, wieviele, weiß ich nicht mehr genau. Aber ich weiß, daß auf einigen Fotos ein Mann und eine Frau abgebildet waren, die über einen Zebrastreifen gingen. Ich erkannte, daß die Fotos direkt auf der Straße vor dem Bahnhof aufgenommen waren.

Der Beamte fragte, ob ich eine der beiden Personen kennen würde, Ich sagte aus, daß ich die Frau erkennen würde, doch da meinte der Beamte, daß das genügen würde. Das hat mich geärgert, denn schließlich wollte der Beamte ja etwas von mir wissen. Mir fiel dann ein, daß ich die Frau mit den blonden Harren schon mal am Sonntag, vor dem ganzen Geschehen, gesehen hatte. Da trug sie eine Brille und wirkte irgendwie merkwürdig.

Jetzt weiß ich, daß die Beamte also schon einige Zeit vor der Schießerei am Bahnhof waren. Sicher auch schon einen Tag vorher, denn wie hätten sie denn sonst die entwickelten Fotos dabei haben können. Ich frage mich, warum sie diese Frau und den Mann nicht da schon festgenommen haben, wo sie sie doch fotographieren konnten.

Wenn ich mir vorstelle, daß die Schießerei nur eine halbe Stunde später stattgefunden hätte, das wäre nicht auszudenken gewesen, Denn kurz vor 16 Uhr sind auch Sonntags in den Fußgängertunnels immer sehr viele Menschen. Reisende, die die wichtigen Züge zur vollen Stunde erreichen wollen, Das hätte viele Tote geben können.

Bad Kleinen, den 30.6.93

Unterschrift Joanna Baron

#Kenia: Mindestens 16 Menschen durch Schusswunden getötet und über 400 verletzt: Ein Jahr nach den Massendemonstrationen in Kenia dominiert die #Polizeigewalt die erneuten Proteste
labournet.de/?p=213480

LabourNet Germany · Erste Tote bei Protesten in Kenia gegen Hunger und neue Steuern - helfen werden weder das neue EU-Abkommen, noch Deutschlands Fachkräfteraub... » LabourNet GermanyDossier "In Kenia sind bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten sechs Menschen getötet worden. In Berichten heißt es, die Polizei habe unter anderem in und um die Hauptstadt Nairobi Tränengas eingesetzt. Teilnehmer der Proteste warfen demnach mit Steinen auf die Einsatzkräfte. Oppositionsführer Odinga hatte zu Demonstrationen aufgerufen. Sie richteten sich gegen die Anfang des Monats beschlossene Einführung neuer Steuern, in deren Folge die Treibstoffpreise deutlich stiegen. Proteste mit mehreren Todesopfern hatte es bereits in der vergangenen Woche gegeben. Menschenrechtsaktivisten und Oppositionspolitiker warfen der Polizei ein unangemessen hartes Vorgehen vor." Meldung vom 13.07.2023 im Deutschlandfunk ("Mehrere Tote bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten"), siehe weitere Informationen und Hintergründe. NEU: Mindestens 16 Menschen durch Schusswunden getötet und über 400 verletzt: Ein Jahr nach den Massendemonstrationen in Kenia dominiert die Polizeigewalt die erneuten Proteste

Innenminister Strobl (CDU) suggeriert, dass wer Polizist:innen mit einem Messer angreifen, sein Lebensrecht freiwillig aufgegeben habe.

Nachdem die baden-württembergische Polizei in Wangen (bei Göppingen) einen Migranten erschossen hat, teilte der baden-württembergische Innenminister Strobl (CDU) mit: "Es ist ganz klar: Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben - jedenfalls nicht mehr in diesem Land zu leben."

(Quelle: swr.de/swraktuell/wangen-kreis )

Die Leiche des von der Polizei Erschossenen noch nicht mal kalt, die Ermittlungen noch am Anfang, fällt der Minister sein Urteil. Mit seiner unverblümten Aussage animiert er seine Untergebenen noch öfter zu schießen, noch öfter Menschen zu erschießen.

Die hier zu Tage tretende sittliche Verrohung verwundert nicht, aber sie sollte nicht unwidersprochen bleiben.