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Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=98488" rel="nofollow noopener" target="_blank">Spitzenleistung</a></strong></p><p><strong>Wundersame Bahn CCXXI</strong></p><p><em>mit Update spätabends</em></p><p>Nein, keine Sorge, Sie müssen sich nicht umgewöhnen. Die Spitzenleistung ist nicht von der Bahn. Aber immerhin von einem Lokführer (aus dem Osten!). Der schreiben kann.</p><p>Die Jüngeren haben es gar nicht erlebt, und werden die meisten Namen gar nicht kennen. Aber das Elend des deutschen Eisenbahnwesens ist rund 40 (und mehr) Jahre alt, und hat entsprechend tiefe Wurzeln geschlagen im Kampf der Ökonomien und Ideologien. Das beschreibt der Autor kenntnisreich, politisch intelligent und für die*den Leser*in angenehm kompakt. Hätte ich nicht besser gekonnt.</p><p>Günter Regneri/Jacobin: <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/bahn-verspaetung-db-reichsbahn-privatisierung-schienennetz-schnieder-kohl-cdu-neoliberal-verkehr" rel="nofollow noopener" target="_blank">Helmut Kohl hat aus Bahnfahren eine Zumutung gemacht</a> – Vor etwa 30 Jahren hat die Bundesregierung die Deutsche Bahn in eine Aktiengesellschaft umgewandelt – und dadurch ruiniert. Um sie in eine funktionierende, pünktliche Eisenbahn zurückzuverwandeln, muss die Profitorientierung abgeschafft werden.”</em></p><p>Politische Analyse statt Gegreine. Kompliment!</p><p><em>Update später Abend</em><br>Wenn nichts mehr zu retten scheint, meinen die Männer, könne <a href="https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-chefin-palla-100.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">eine Frau</a> die zerstobenen Bauklötzchen und Schienen aufräumen. Ohne diese Personalie zu kennen, hat Autor Regneri dazu schon das Nötige geschrieben.</p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=98409" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Wehrlosmacher</a></strong></p><p><strong>Indizien für die gegenwärtige Irrelevanz der Linken</strong></p><p>An analytischer Schärfe und Intelligenz fehlt es schon länger. Aber noch mehr fehlt es an der daraus zu folgernden strategischen, bündnis- und organisationspolitischen Intelligenz. Die ist der anstrengendste Teil und wird auch von den kritischsten Geistern gemieden, als wenn sie Angst haben, sich damit zu infizieren. Drei tagesaktuelle Beispiele.</p><p>Das Onlineportal <a href="https://www.jacobin.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">Jacobin</a> gibt es nun schon seit einiger Zeit deutschsprachig. Es ist eine Gründung der US-amerikanischen Linken, derer, die sich dort als <em><a href="https://www.dsausa.org" rel="nofollow noopener" target="_blank">Democratic Socialists</a></em> verstehen, und an die sich die deutsche Partei Die Linke anzudocken versucht. Nicht abwegig, finde ich. Dort erschien dieser Tage ein wichtiger Text von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Vivek_Chibber" rel="nofollow noopener" target="_blank">Vivek Chibber</a> unter dem Aufmacher <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/partei-gewerkschaft-sozialismus-organisierung-arbeiterbewegung" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Parteifrage</a> – Die Wirkungslosigkeit der heutigen Linken ist kein Zufall, sondern Ergebnis ihrer Organisationsstruktur. Will sie neue Stärke aufbauen, muss sie diese von Grund auf ändern.”</em> Eine der wichtigen Strategiefragen unserer Zeit, dachte ich, und begann zu lesen. Um dann nach der Frage <em>“Was ist also passiert?”</em> vor dieser Wand zu landen: <em>“Dieser Artikel ist nur mit Abo zugänglich. Logge Dich ein oder bestelle ein Abo.”</em> Verarschter kann mann sich nicht fühlen. Die wollen nicht gewinnen, war das Resultat meiner Lektüre.</p><p>Bei <a href="https://overton-magazin.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">overton</a>, bei allem persönlichen Respekt für <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Rötzer" rel="nofollow noopener" target="_blank">Florian Rötzer</a> nach meinem Gefühl immer wieder inhaltlich grenzwertig und mit einem merkwürdigen Überhang an BSW-Sympathien, die gelegentlich schmerzfrei ins AfD-Spektrum übergehen (so deren eigene Online-Leser*innen-Umfragen), lese ich von dem Journalisten <a href="https://www.patrikbaab.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">Patrik Baab</a>, dem zweifellos in seiner Laufbahn mehrfach übel mitgespielt wurde: <em>“<a href="https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/deutschland-quo-vadis/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Deutschland – Quo Vadis?</a> – Ein Nachruf in 12 Thesen – oder der Absturz eines Auslauf-Modells.”</em> Oje, ja schlimmschlimm. Und jetzt? Was tun?</p><p>Mehrere Minuten mitgehen konnte ich den Gedanken von <a href="https://iskra-online.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">Andreas Buderus</a>/Junge Welt:<em> “<a href="https://www.jungewelt.de/artikel/508330.kapitalismus-reale-barbarei.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Kapitalismus: Reale Barbarei</a> – Warum es keine Reorganisation des Kapitalismus gibt – und was droht, wenn wir das nicht zur Kenntnis nehmen. Eine Positionsbestimmung”</em>. Endlich mal der Versuch einer materialistischen Analyse, dachte ich über längere Passagen. Doch gegen Ende entpuppt sich das Opus als folgenlose Bescheidwisserei. Reformist*inn*en sind doof und auf dem falschen Danpfer. Richtig liegen nur die durchblickenden Revolutionär*inn*e*n. Und weil die in den mächtigen kapitalistischen Kernländern nur eine irrelevante Minderheit sind – und unbedingt bleiben wollen – gilt es geduldig zu warten, bis die ausgebeuteten Massen irgendwoanders auf der Welt den Entschluss fassen, die wahre Revolution zu beginnen. Das ist, mit Verlaub, <a href="https://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1920/linksrad/" rel="nofollow noopener" target="_blank">hier weit besser erklärt</a>. Und selbstverständlich wird die Junge Welt das in einigen Tagen in einem paywallbewehrten Archiv verschwinden lassen. Damit die Massen so doof bleiben, wie sie sind. Alles Andere wäre ja mit (politischer) Arbeit verbunden.</p><p><strong>(Materialistische) Dialektik, wo bist du?</strong></p><p>Es gibt Ansätze in einzelnen Gewerkschaftsteilen, das Gegenwarts-Proletariat zu identifizieren und zu organisieren. In den Sätzen des Bescheidwissers Buderus: <em>“Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization, ILO) sind weltweit über 1,8 Milliarden Menschen in abhängiger Lohnarbeit; hinzu kommen rund zwei Milliarden im informellen Sektor – insgesamt also weit über drei Milliarden Menschen, deren Existenz direkt auf abhängiger Beschäftigung basiert. Hinzu kommen die jeweils abhängigen Familienangehörigen. Nie zuvor in der Geschichte gab es eine derart große Klasse von Menschen, die für ihr Überleben Lohnarbeit leisten müssen. Diese Klasse ist jedoch zunehmend in prekären und rechtlosen Verhältnissen gefangen: von der massenhaften Ausweitung unsicherer Dienstleistungs- und Logistikjobs über die extrem prekäre digitale Tagelöhnerarbeit in der »Clickwork«-Ökonomie bis hin zur Identifizierung ganzer Bevölkerungen als »überschüssig«.”</em> Das ist richtig erkannt. Und wer das ignoriert, kann politisch buchstäblich nichts gewinnen. Die Rechten wissen davon. Die sind ja nicht blöd.</p>
Steam Powered Frisbee 🥏<p>This article argues that U.S. labor unions, which paradoxically have very high public approval and very slow growth (they are effectively shrinking as a % of the labor force), need to start operating as if:</p><p>1) the National Labor Relations Board does not exist <br>and <br>2) the Democratic Party is not worth donating money to.</p><p><a href="https://jacobin.com/2025/09/labor-movement-crisis-pr-strategy" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">jacobin.com/2025/09/labor-move</span><span class="invisible">ment-crisis-pr-strategy</span></a></p><p><a href="https://hear-me.social/tags/uspol" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>uspol</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/unions" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>unions</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/labor" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>labor</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/organizedlabor" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>organizedlabor</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/democrats" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>democrats</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/nlrb" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>nlrb</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/wagneract" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>wagneract</span></a> <a href="https://hear-me.social/tags/jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>jacobin</span></a></p>
WERNERPRISE° — Thomas Werner<p>Am 8. Juli leakte Politico das AfD-Dokument »Einleitung des Strategieprozesses«. Das sah Thomas Zimmermann bei JACOBIN als deutliche Aufforderung an die progressiven Kräfte im Land:</p><p>»Wenn der Masterplan der AfD wirklich davon abhängt, ob die Linke immer auf Kommando übers ›Gender-Gaga‹-Stöckchen springt, dann sollte es ein Leichtes sein, ihren Aufstieg zur Macht zu verhindern.«</p><p>Also, liebe Linke: Nicht streiten, sondern über Unstimmigkeiten hinweg solidarisieren.</p><p>P.S.: Ja, ich weiß, dass das zwei Monate her ist. Aber ich habe den Eindruck, dass momentan ein bisschen zu wenig über Demokratieerhalt und Solidarisierung gesprochen wird. Der sogenannte »Kulturkampf« ist bloß eine Nebelkerze der Faschos, um die Progressiven und Demokraten zu entzweien. Die Rechnung darf nicht aufgehen!</p><p><a href="https://www.jacobin.de/artikel/afd-strategie-politico-leak-linkspartei-kulturkampf" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">jacobin.de/artikel/afd-strateg</span><span class="invisible">ie-politico-leak-linkspartei-kulturkampf</span></a></p><p><a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/AfD" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>AfD</span></a> <a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/Antifa" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Antifa</span></a> <a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/DieLinke" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>DieLinke</span></a> <a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/FCKNZS" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>FCKNZS</span></a> <a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/Politico" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Politico</span></a> <a href="https://mastodon.bits-und-baeume.org/tags/Jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Jacobin</span></a></p>
MikeDunnAuthor<p>Today in Labor History September 5, 1794: Radical democrat priest Jacques Roux was arrested in France. He had preached for a classless society and became a leader of the revolutionary far-left during the French Revolution. He argued for full economic equality among all people. He demanded food for anyone who needed it and called on the wealthy to be executed if they hoarded it. His radicalism helped turned the sans-culottes against the more conservative Jacobins. Rather than allow the revolutionary court to execute him he stabbed himself to death in prison.</p><p><a href="https://kolektiva.social/tags/workingclass" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>workingclass</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/LaborHistory" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>LaborHistory</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/french" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>french</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/Revolution" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Revolution</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/JacquesRoux" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>JacquesRoux</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>jacobin</span></a> <a href="https://kolektiva.social/tags/prison" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>prison</span></a></p>
:neofox_verified: Blobfox AppreciatorMultilevel Marketing Scams Are Capitalism in Microcosm<br><br><a href="https://jacobin.com/2025/09/multilevel-marketing-pyramid-schemes-capitalism/" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://jacobin.com/2025/09/multilevel-marketing-pyramid-schemes-capitalism/</a><br><br>&gt; Multilevel marketing companies promise that everyone can become a boss and get rich if they hustle hard enough. But they’re actually fraudulent pyramid schemes that, like capitalism writ large, require mass exploitation to enrich the few at the top.<br><br><a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/mlm" rel="nofollow noopener" target="_blank">#mlm</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/multilevelmarketing" rel="nofollow noopener" target="_blank">#multilevelmarketing</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/capitalism" rel="nofollow noopener" target="_blank">#capitalism</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/economics" rel="nofollow noopener" target="_blank">#economics</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/jacobin" rel="nofollow noopener" target="_blank">#jacobin</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/individualism" rel="nofollow noopener" target="_blank">#individualism</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/hustle" rel="nofollow noopener" target="_blank">#hustle</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/fraud" rel="nofollow noopener" target="_blank">#fraud</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/pyramidscheme" rel="nofollow noopener" target="_blank">#pyramidscheme</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/exploitation" rel="nofollow noopener" target="_blank">#exploitation</a>
Matthias Bürcher<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://h4.io/@Daniii" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>Daniii</span></a></span> J’apprécie d’avoir au moins une fois tous les dix ans un vote cantonal. À Zürich, on avait des votes 4 fois par années. <a href="https://tooting.ch/tags/jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>jacobin</span></a></p>
Brodelinho<p>Gute Analyse von <a href="https://troet.cafe/tags/jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>jacobin</span></a> zum Habeckschen Rückzugsgefecht. Mehr Schein als sein.</p><p><a href="https://jacobin.de/artikel/robert-habeck-ruecktritt" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">jacobin.de/artikel/robert-habe</span><span class="invisible">ck-ruecktritt</span></a></p>
Nithin Coca నితిన్<p><a href="https://social.coop/tags/Jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Jacobin</span></a> is really the king of commissioning older western white <a href="https://social.coop/tags/leftists" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>leftists</span></a> to write about the global south. This piece does no original reporting, has no Indonesian voices, and makes blanket statements. </p><p>It's not bad, but I can think of dozens of Indonesians who could have written a far better piece than this.</p><p><a href="https://jacobin.com/2025/08/indonesia-suharto-genocide-revisionism-authoritarianism/" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">jacobin.com/2025/08/indonesia-</span><span class="invisible">suharto-genocide-revisionism-authoritarianism/</span></a></p><p><a href="https://social.coop/tags/Indonesia" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Indonesia</span></a> <a href="https://social.coop/tags/Suharto" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Suharto</span></a> <a href="https://social.coop/tags/Prabowo" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Prabowo</span></a> <a href="https://social.coop/tags/Left" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Left</span></a> <a href="https://social.coop/tags/Tankies" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Tankies</span></a> <a href="https://social.coop/tags/AccidentalCommunism" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>AccidentalCommunism</span></a></p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=97467" rel="nofollow noopener" target="_blank">Auf dem Weg zum “Alles zu”</a></strong></p><p><strong>Wundersame Bahn CCXXIX &amp; Sudan</strong></p><p>Der Deutschen Bahn und dem Vergleich mit anderen Ländern widmet sich Andreas Sebayang/heise: <em>“<a href="https://www.heise.de/hintergrund/OePNV-Warum-deutsche-Zustaende-nicht-normal-sind-10538584.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">ÖPNV: Warum deutsche Zustände nicht ‘normal’ sind</a> – ÖPNV-Fahrgäste in Deutschland sind viel Leid gewohnt. Hier ist Normalität, was nicht normal ist. Das zeigt auch der Blick ins Ausland.”</em></p><p>Und deutsche Medien sind zu für den Sudan:</p><p>Manuel Störmer/Jungle World: <em>“<a href="https://jungle.world/artikel/2025/33/hungersnot-buergerkrieg-sudan-spaltet-sich-erneut" rel="nofollow noopener" target="_blank">Im sudanesischen Bürgerkrieg ist die Armee auf dem VormarschSudan spaltet sich erneut</a> – Im sudanesischen Bürgerkrieg verzeichnet die Armee mehr und mehr Erfolge – als Reaktion darauf etablieren die geschwächten RSF-Milizen eine Gegenregierung. Unterdessen herrscht in Teilen des Landes eine international weitgehend ignorierte Hungersnot.”</em></p><p>Hierzulande profitieren clevere Buzzynezzmen schon seit den 90ern vom Lagerbau. Der Beginnt bei Flüchtlingen, wird aber nicht bei ihnen aufhören.</p><p>David Goeßmann/Jacobin: <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/christian-welzbacher-mauern-lager-slums-fluechtlinge-auffanglager" rel="nofollow noopener" target="_blank">Architektur ohne Moral</a> – Welche Architektur ist emblematisch für den Neoliberalismus? Der Historiker Christian Welzbacher zeigt, welche Räume in einer Gesellschaft entstehen, die nicht nur Elend hervorbringt, sondern dieses Elend auch noch profitabel macht.”</em></p>
mokomokai<p>&gt;Wir verlieren 100 Milliarden pro Jahr durch Finanzkriminalität | <a href="https://dju.social/tags/Jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Jacobin</span></a>...&lt;</p><p><a href="https://dju.social/tags/PolitischeKommunikation" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>PolitischeKommunikation</span></a> <br><a href="https://dju.social/tags/Debattenkultur" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Debattenkultur</span></a> <a href="https://dju.social/tags/Menschenbild" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Menschenbild</span></a> im Zeichen eines Rechtsdrifts </p><p><a href="https://dju.social/tags/Verm%C3%B6gensungleichheit" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Vermögensungleichheit</span></a> zeigt sich nicht nur in monetärer Zentrierung, sondern auch in einer <a href="https://dju.social/tags/Privilegierung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Privilegierung</span></a> im Bereich des <a href="https://dju.social/tags/Lobbyismus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Lobbyismus</span></a> </p><p>Daher schreiben Journalist*innen darüber, wie gut es angeblich <a href="https://dju.social/tags/Menschen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Menschen</span></a> im <a href="https://dju.social/tags/Buergergeld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Buergergeld</span></a> /#SGBII geht &amp; stellen<br>gängige Narrative aus Politik nicht infrage</p><p><a href="https://dju.social/tags/FalseBalance" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>FalseBalance</span></a></p><p><a href="https://youtube.com/watch?v=b7fOmrE7mu8&amp;si=NM3Dl9WMzDTwDHYv" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">youtube.com/watch?v=b7fOmrE7mu</span><span class="invisible">8&amp;si=NM3Dl9WMzDTwDHYv</span></a></p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=97124" rel="nofollow noopener" target="_blank">Auf der Rutschbahn</a></strong></p><p><strong>Die Demontage der Demokratie gelingt nicht durch den übermächtigen bösen Feind – sondern durch Dummheit unter den Demokrat*inn*en selbst</strong></p><p><em>“Verzweifelte Versuche, vor Farage zu warnen und eine Einheitsfront zu beschwören, sind … zynische Manöver”</em> <a href="https://www.jacobin.de/artikel/jeremy-corbyns-parteigruendung-labour-party-gaza" rel="nofollow noopener" target="_blank">meint z.B. David Broder/Jacobin</a>. Tja, wie schön. Dann müssen wir uns um einen drohenden Wahlsieg der faschistoiden und rassistischen “Reform Party” des Brexit-Siegers Farage im Vereinigten Königreich ja keine wirklichen Sorgen machen. Oder? Ob der Jacobin-Autor <a href="https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-wahl-parteien-100.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">das britische Mehrheitswahlrecht</a> überhaupt kennt? Ist ja nur ‘ne Atommacht. Und wird gewiss vom Grossen Bruder wohlgefällig verfolgt. Bei dem geht es gerade so zu:</p><p>René Martens/MDR-Altpapier: <em>“<a href="https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4276.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Todesfalle Fairness</a> – Mit unscharfen, beschönigenden und verschleiernden Schlagzeilen über das Wirken von Demokratiefeinden gefährden Journalisten die Demokratie – und damit eigentlich ja auch die Basis ihrer Arbeit. Warum bloß?”</em></p><p>Warum beschreibt Martens das so ausführlich? Weil es hierzulande – und nicht erst fünf Jahre später – längst parallel läuft. Ich schalte zwar immer noch die 20-Uhr-Tagesschau an, aber ertappe mich dabei, dass ich die sparsamen 15 Minuten sehr gerne zum Klogang nutze, weil ich gerne was verpasse. Wenn es um Kriegstüchtigkeit geht, dann läuft es exakt so.</p><p>Der Gründungschef des Bonner<a href="https://www.bicc.de" rel="nofollow noopener" target="_blank"> BICC</a>, Herbert Wulf, ist kein heissblütiger Polemiker, sondern zeitlebens ein absolut cooler Wissenschaftler. Er gab Matthias Becker/telepolis dieses Interview: <em>“<a href="https://www.telepolis.de/features/Die-russische-Bedrohung-Warum-der-Westen-sich-selbst-in-Angst-versetzt-10510883.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die russische Bedrohung: Warum der Westen sich selbst in Angst versetzt</a> – 500 Milliarden für die Rüstung – aber ohne Strategie? Friedensforscher Herbert Wulf über westliche Mythen, Machtspiele und fehlende Diplomatie.”</em></p><p>Dä.</p><p><strong>Palantir – noch nicht von jeder*m alles gesagt</strong></p><p>Die Eiertänzerei deutscher Politik und Behörden kann kein Aufsehen mehr erregen. Viele Medien versuchen es mit oben schon kritisierter Sachlichkeit oder gar scheinbar objektiver Betrachtung. Gerne hinter Paywalls. Es gibt Alternativen.</p><p>Hier im Extradienst haben wir dazu eine ganze <a href="https://extradienst.net/?s=Palantir" rel="nofollow noopener" target="_blank">Trefferseite</a>, gefüllt seit drei Jahren, u.a. durch substanzielle Übernahmen von den Kolleg*inn*en von netzpolitik.org. <a href="https://netzpolitik.org/?s=Palantir" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die haben 8 Trefferseiten</a> – seit 2012. Alles paywallfrei. Jede*r hätte es wissen können, was deutsche Ministerien und Behörden des Bundes und der Länder jetzt kraftvoll in die Grütze fahren.</p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=96846" rel="nofollow noopener" target="_blank">Den Bosbach seine Tochter</a></strong></p><p><em>mit Update nachmittags</em></p><p>Als Helmut Lorscheid mal über CDU-interne Intrigen aus Köln und seiner Umgebung schrieb, explodierten unsere Zugriffszahlen. Woran das wohl liegt? Also jetzt Bosbach. Nicht der langjährige deutsche Talkshow-Meister <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Bosbach" rel="nofollow noopener" target="_blank">Wolfgang Bosbach</a>, die Jüngeren werden ihn nicht mehr kennen, der sich als Rechtsausleger so wenig von seinen Partei”freund*inn*en” sagen liess, wie die linke Grüne – wie heisst sie noch gleich? – Jette Nietzard. Also der alte Bosbach kämpft, wie ich, mit seiner angegriffenen Gesundheit. Dafür wünsche ich viel Erfolg. Aber der hat ‘ne Tochter, <a href="https://taz.de/CDU-und-das-Geld/!6099512/" rel="nofollow noopener" target="_blank">die zur Zeit zu seiner Genesung nur wenig beitragen kann</a>.</p><p>So haben wir von der nun auch mal erfahren. Aufmerksamkeit als Währung. Nunja, wers mag …</p><p>Wir sollten nicht ungerecht mit der Frau sein. Als Hans Dietrich Genscher in seinem damaligen Wahlkreisbüro in Wuppertal mal Geld und Personal verschoben hatte, schadete ihm das nicht. Sondern dem Journalisten, der die Sachverhalte recherchiert hatte (ich kannte ihn persönlich). Alle tun es. Nicht alle lassen sich dabei erwischen.</p><p>Es ist am Ende die Frage, mit wem ich zusammenarbeite, und mit wem lieber nicht. Wem kann ich vertrauen? Wer sind die “falschen Fuffziger”? Als gesellschaftlichen Trend müssen wir feststellen: Erstere sterben aus, Letztere vermehren sich. Das hat was mit dem Kapitalismus zu tun, wie sein Sein das Bewusstsein der Individuen prägt. Mann nennt es Sozialisation. Als besonders schwach entpuppen sich die, denen wir bei demokratischen Wahlen auftragen, uns zu repräsentieren.</p><p>Mehr als die Schulkinder in den berüchtigten Pisa-Untersuchungen versagen sie bei immer mehr Grundrechenarten des demokratischen politischen Handwerks.</p><p>Haben Sie gestern diesen Strobl <a href="https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_20_uhr/ts-72474.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">in der Tagesschau gesehen</a> (ab Minute 8:17)? Was mögen ihm Peter Thiel und Alex Karp dafür gezahlt haben? Ich sags Ihnen: NICHTS! So billig sind die zu kaufen. Der Kern des Problems ist die Dummheit.</p><p><em>Update nachmittags</em></p><p><strong>Wem gehört das Land?</strong></p><p>Im Kern geht es um diese Frage. Die Eigentumsfrage. Aufgeworfen wird sie von “oben”, von denen, sie sowieso schon das Meiste besitzen. Es genügt ihnen nicht. Es macht süchtig. Und proportional skrupellos.</p><p>Zur in der Tagesschau und in der Spiegel-Paywall thematisierten Unterwerfung deutscher Sicherheit unter das Palantir-Regime haben die Blätter diese Zusammenfassung paywallfrei gestellt:</p><p>Sonja Peteranderl: <em>“<a href="https://www.blaetter.de/ausgabe/2025/august/das-ueberwachungsimperium" rel="nofollow noopener" target="_blank">Das Überwachungsimperium</a> – Wie sich die deutsche Polizei von Peter Thiels Palantir-Software abhängig macht”</em>. Fassen wir zusammen: Grün-Schwarz in BaWü begeht eine gemeinschaftliche Amtseidsverletzung. Und nicht nur die.</p><p>Wäre nun eine deutsche eine bessere Lösung, als die fiesen Deutsch-US-Amerikaner zu mästen? Ganz sicher nein, wenn es aus den deutschen Krankenkassen auf die Konten rechtsradikaler deutscher Finanziers fliesst. Jean Peters/Correctiv: <em>“<a href="https://correctiv.org/lobbyismus-2/2025/07/25/medien-und-medizinsoftware-der-profiteur-von-spahns-politik-nius-gotthardt/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Medien und Medizinsoftware: Der Profiteur von Spahns Politik</a> – Das Rechtsaußen-Medium Nius vertritt oft rechtskonservative Positionen, genau wie die Politik von Spahn. Finanziert wird das Portal vom CDU-nahen IT-Millionär Frank Gotthardt – der im Kontakt zu Spahn stand und dessen Firmennetzwerk stark von den gesundheitspolitischen Weichenstellungen profitierte.”</em> Ich sag’ Ihnen was: wenn diese Nase aus Ahaus zum Bundeskanzler gewählt werden sollte, stelle ich meine Blogarbeit im Dienste der Gemeinschaft ein, und gebe mich den Rest meiner Zeit dem Drogengebrauch hin. </p><p>Wer die faktische Macht in der BRD sich zu erobern anschickt, enthüllt ein Interview der netzpolitik-Kollegen Daniel Leisegang und Martin Schwarzbeck mit Franz Enders von der Tübinger<a href="https://www.imi-online.de" rel="nofollow noopener" target="_blank"> Informationsstelle Militarisierung</a>:</p><p><em>“<a href="https://netzpolitik.org/2025/start-ups-in-der-ruestungsbranche-man-kann-hier-von-einem-neuen-militaerisch-industriellen-komplex-sprechen/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Start-ups in der Rüstungsbranche: ‘Man kann hier von einem neuen militärisch-industriellen Komplex sprechen’</a> – Start-ups mischen den Rüstungsmarkt auf – mit Drohnen, KI-Technologie und Überwachungssystemen. Wie verschieben sich dadurch die Gewichte in der Branche und wie beeinflussen die Start-ups Aufrüstung und Kriegsgeschehen?”</em></p><p>Im nächsten Schritt werde ich dieses erhellende Interview im Rahmen der netzpolitik-CC-Lizenz übernehmen. Es hat jede Aufmerksamkeit verdient.</p><p>Es gibt einen Parallelvorgang In Frankreich. Die militaristichen Parallelen sind evident, und auch in deutscher Publizistik gut belegt. Aber es gibt auch Parallelen in der Agroindustrie, unter der ich im Krankenhaus und in wochenlanger Reha persönlich sinnlich gelitten habe: <a href="https://www.waz.de/panorama/article409595977/studie-enthuellt-erhebliche-defizite-bei-krankenhausessen.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">das schlechte Essen</a> und die daraus folgenden Krankheiten, die vielen von uns den Rest geben. Aber in Frankreich gibt es immerhin Massenwiderstand, über den Jutta Roitsch/bruchstuecke berichtet:</p><p><a href="https://bruchstuecke.info/2025/07/30/aufschrei-in-der-franzoesischen-kueche-wir-wollen-ernaehren-nicht-vergiften/" rel="nofollow noopener" target="_blank">“Aufschrei in der französischen Küche: Wir wollen ernähren, nicht vergiften”</a>.</p><p>Bravissimo!</p><p>Und jetzt fragen Sie mal den sog. “Bauernverband” und seine Freund*inn*e*n in der AfD, wie die das finden.</p><p><strong>Und ein letzter Seitenhieb</strong></p><p>Ben Kutz fragt in der von mir in der Regel hochgeschätzten <a href="https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4266.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">MDR-Altpapier-Kolumne</a>: <em>“… der Deutschland-Ableger des US-Magazins ‘Jacobin’ (ist der Ihnen schon mal untergekommen?)…”</em></p><p>Antwort (zu meiner eigenen Überraschung): <a href="https://extradienst.net/?s=Jacobin" rel="nofollow noopener" target="_blank">13 Trefferseiten</a> seit 2017. Lesen hilft.</p>
:neofox_verified: Blobfox AppreciatorSolving the “Crisis of Men” Requires Tackling Inequality<br><br><a href="https://jacobin.com/2025/07/masculinity-crisis-gender-inequality-class-war/" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://jacobin.com/2025/07/masculinity-crisis-gender-inequality-class-war/</a><br><br>&gt; Working-class men in the US have fallen behind women on a number of indicators of well-being. This is not due to a battle of the sexes, but because decades of growing inequality and precarity have had differential impacts on men and women.<br><br><a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/masculitycrisis" rel="nofollow noopener" target="_blank">#masculitycrisis</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/malecrisis" rel="nofollow noopener" target="_blank">#malecrisis</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/inequality" rel="nofollow noopener" target="_blank">#inequality</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/jacobin" rel="nofollow noopener" target="_blank">#jacobin</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/politics" rel="nofollow noopener" target="_blank">#politics</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/economics" rel="nofollow noopener" target="_blank">#economics</a>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=96692" rel="nofollow noopener" target="_blank">Möchtegern-Trump, Möchtegern-Thiel</a></strong></p><p><strong>Milliardäre ohne Schleimallergie</strong></p><p>Die Hoffnung hält mich aufrecht, dass Jens Spahn für einen Möchtegern-Trump einfach zu doof ist. Andererseits war das ja bei Trump selbst auch kein Amtshindernis. Wie kommichdrauf? Mein Freund Jupp Legrand, mit dem ich einst gelegentlich in Bonn Fussball gespielt habe, er war Rechtsaussen bei der <a href="https://asg-uni-bonn.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">ASG Uni Bonn</a>, die meine alten Freunde <a href="https://extradienst.net/?s=Mike+Mennen" rel="nofollow noopener" target="_blank">Mike Mennen</a> (2017 verstorben) und <a href="https://extradienst.net/2016/11/10/kneipencafes-und-mehr-im-uni-magazin/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Klaus Kleinöder</a> mitgegründet haben, und späterer Geschäftsführer der <a href="https://www.otto-brenner-stiftung.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">Otto Brenner Stiftung</a>, heute Rentner, nahm sich freundlicherweise die Zeit, mich darauf hinzuweisen. Und sogar die <a href="https://www.nachdenkseiten.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">nachdenkseiten</a>, die sonst keine Gelegenheit auslassen, <a href="https://correctiv.org" rel="nofollow noopener" target="_blank">Correctiv</a> zu beschimpfen, haben es getan. Zu Recht.</p><p>Annika Joeres, Gabriela Keller: <em>“<a href="https://correctiv.org/aktuelles/gesundheit/2025/07/22/netzwerk-mit-nebenwirkungen-jens-spahn-und-der-milliardaer/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Netzwerk mit Nebenwirkungen: Jens Spahn und der Milliardär</a> – Tech-Milliardär Christian Angermayer hat zum Teil über Firmen knapp 300.000 Euro an die CDU gespendet. Er gilt als Trump-nah und soll gut mit Jens Spahn verdrahtet sein. Als Investor hat er offenbar indirekt von einem millionenschweren Covid-Arznei-Deal der Bundesregierung profitiert. Teil 1 einer Serie über die Netzwerke des CDU-Fraktionschefs Spahn.”</em></p><p><a href="https://correctiv.org/team/annika-joeres/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Annika Joeres</a> ist mir aus der frühen taz-nrw sowie aus gemeinsamer AutorInn*enschaft bei den <a href="https://www.ruhrbarone.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">“ruhrbaronen” </a>gut bekannt. Für die Seriosität dieser sympathisch angenehmen Kollegin bin ich mich bereit zu verbürgen.</p><p>Für die Nase Spahn aus Ahaus – selbst dort gibt es aussergewöhnlich liebenswerte Menschen, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Strässer" rel="nofollow noopener" target="_blank">Christoph Strässer</a> hat sogar dort geheiratet – bürgt mutmasslich niemand mit Verstand. Spätestens nach dieser Lektüre nicht mehr. Und den scharfen Hund, der hinter ihm die Strippen zieht, <a href="https://www.forbes.com/profile/christian-angermayer/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Christian Angermayer</a>, den kannte ich überhaupt nicht. Sein Wikipedia-Eintrag wird zwar von einer Suchmaschine noch angezeigt, ist aber verschwunden.</p><p>In ihren feuchtesten Träumen träumen diese Figuren von einem Kapitalismus, wie ungefähr diesem:</p><p>Chris Dite (Interview)/Jacobin mit Ivan Franceschini, Ling Li und Mark Bo: <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/online-scam-betrug-menschenhandel-zwangsarbeit-myanmar-kambodscha" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Online-Scam-Industrie fußt auf Sklavenarbeit</a> – Mit dem Versprechen auf einen guten Job angelockt, werden Menschen in Südostasien in Scam-Fabriken festgehalten und zur Online-Betrügerei gezwungen. Eine brutale Industrie, die Milliarden umsetzt – und in Krisenzeiten besonders schnell wächst.”</em> Tja, dumm gelaufen, China schon wieder weit vorne.</p><p>Was bin ich froh, dass ich schon so alt bin.</p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=96590" rel="nofollow noopener" target="_blank">Gsellas Auftrag</a></strong></p><p><strong>Fahrrad-SUVs auf die Strasse – Erinnerung an DDR-Filmregisseurinnen (ohne Gendersternchen)</strong></p><p>Thomas Gsella ist ein alter weiser Mann. <a href="https://www.jungewelt.de/artikel/504354.bitte-an-die-medien.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Seiner klugen Verkündigung</a> folgend mache ich Sie auf Folgendes aufmerksam.</p><p>Endlich schreibt es mal ein Anderer als ich. Rainer Grießhammer/FR: <em>“<a href="https://www.fr.de/politik/elektro-mehr-tempo-bei-93842011.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Mehr Tempo bei Elektro</a> – Die deutschen Radwege sind überlastet”</em>. Daraus ergibt sich: motorisierte Fahrzeuge runter von Rad- oder gar Gehwegen. Für die Kennedybrücke: <em>Fahr</em>zeuge auf die <em>Fahr</em>bahn, Bürgersteig den Bürger*inne*n ohne Fahrzeug. Und E-Vespas haben auf Rad- und Fusswegen überhaupt nichts zu suchen, also auch nicht auf dem Schwarzrheindorfer Rheindeich – den Fahrer habe ich schon mehrmals angesprochen, er ist uneinsichtig, und bräuchte mal den Informationsbesuch einer Sicherheitsbehörde.</p><p><strong>Die starken und tapferen DDR-Filmerinnen</strong></p><p>Zwei sehr, sehr liebe Freundinnen aus Köln, die mir an meinem 60. Geburtstag ein russisches Ständchen gebracht hatten, fielen mir bei dieser hochinformativen Lektüre ein: Angelika Nguyen/Jacobin: <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/defa-ostdeutschland-kino-evelyn-schmidt-ingrid-reschke-iris-gusner" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Frauen, die den DDR-Film prägten</a> – Inmitten der strikten DDR-Kulturpolitik machten einige wenige Regisseurinnen Filme, die das Leben von Frauen ins Zentrum rückten. Sie erzählen von Selbstbehauptung und solidarischer Stärke – schnörkellos und ungeschönt.”</em></p><p>Links zu den Filmen wären noch schöner gewesen. Denn schliesslich waren sie als gesellschaftliches Eigentum produziert worden.</p>
:neofox_verified: Blobfox AppreciatorUS Teachers Are Kicking the ADL Out of Schools<br><br><a href="https://jacobin.com/2025/07/nea-adl-educators-antisemitism-palestine/" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://jacobin.com/2025/07/nea-adl-educators-antisemitism-palestine/</a><br><br>&gt; The National Education Association, the United States’ largest teachers’ union, has voted to cut all ties with the Anti-Defamation League over the group’s weaponization of antisemitism and attacks on supporters of Palestinian rights.<br><br><a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/jacobin" rel="nofollow noopener" target="_blank">#jacobin</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/antisemitism" rel="nofollow noopener" target="_blank">#antisemitism</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/adl" rel="nofollow noopener" target="_blank">#adl</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/antidefamationleague" rel="nofollow noopener" target="_blank">#antidefamationleague</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/humanrights" rel="nofollow noopener" target="_blank">#humanrights</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/antirascism" rel="nofollow noopener" target="_blank">#antirascism</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/palestine" rel="nofollow noopener" target="_blank">#palestine</a> <a class="hashtag" href="https://blobfox.es/tag/uspolitics" rel="nofollow noopener" target="_blank">#uspolitics</a>
abolitionmedia<p><strong>Jacobin Magazine and Imperial Mediation</strong></p><p></p><p><span class=""><span class=""><span class="">What did Jacobin magazine write about Elias Rodriguez, the Latin American hero of last month’s attack in Washington?</span></span> <span class=""><span class="">Nothing, as if nothing had happened.</span></span> <span class=""><span class="">But the same magazine celebrated Luigi Mangione, who assassinated United Healthcare CEO Brian Thompson.</span></span><span class=""><span class=""> American progressives are hypersensitive to armed resistance in our country. Weapons are used exclusively for their own purposes, “weapons exclusivity,” and of course, their subsequent distribution exclusively to U.S. allies.</span></span></span></p><p>Not only do they want us to resist genocide peacefully, but they also want to: first, liberate us, not for us to do it (and therefore we must appeal to the conscience of American voters and the American working class, which, regardless of its ethnic background, elected Donald Trump. Perhaps we haven’t appealed enough to the American working class, which Jacobin considers sacred even more sacred than our blood and takes precedence over our very existence, as is clear from its articles).<span class=""><span class=""> Second, they call for arming Ukraine with all the military technology available to the United States against Russia (American Trotskyist leftist magazines are full of articles boasting that leftists on the front lines in Ukraine are at the forefront of the fighters; bear witness to the American working class that we were the first to fight Washington’s enemies. But the same magazine doesn’t boast about the operations of the heroes of the Abu Ali Mustafa Brigades in the West Bank and Gaza Strip).</span></span></p><p>Thus, one of the most absurd statements today is solidarity with both Palestine and Ukraine. The left’s litmus test today is not the keffiyeh or the colors of the watermelon, but rather the question of whether you support armed resistance against Israel and support sending money and weapons to it (as you do in the case of Ukraine). <span class=""><span class="">Will Jacobin magazine send money and weapons to the Abu Ali Mustafa Brigades, or at least grant legitimacy to those who wish to do so?</span></span> <span class=""><span class="">To support the transfer of American military technology to Ukraine while expressing solidarity with the Palestinian people without resisting them is the essence of imperialist progressivism, and undoubtedly more dangerous than Trump’s blatant fascism.</span></span></p><p>This question should also be posed to Lula da Silva (although his positions are better than those of all Arab leaders combined, there is an intellectual flaw in his approach to the Palestinian issue. This flaw exists in his approach, as does that of many who once embraced armed resistance in Latin America before coming to power—Mujica, Rousseff, Petro, and others).<span class=""><span class=""> In the months leading up to October 7, Jacobin magazine, The Guardian, and others were engaged in describing the Israeli regime as an apartheid regime.</span></span> <span class=""><span class="">This meant, “We liberate you, and we see the time and method appropriate for this.” </span></span></p><p>But to liberate yourselves, even worse, through armed violence, and to dare to decide when to do so, cannot be granted intellectual and moral legitimacy (since this is the mission entrusted to them in the imperial metropolis).<span class=""><span class=""> It’s true that we don’t support crushing your resistance with imperialist force, but we will not grant any legitimacy to your armed resistance against imperialism.</span></span> <span class=""><span class="">You, imperialism and its armed resistance, are equally bad (this is the essence of the genocidal whitewashing that makes it possible to understand it academically and as institutional material).</span></span></p><p>Since the beginning of the war, there has been a consistent policy in Jacobin, The Guardian (the American edition written by “respected” American progressives), and others, to trivialize our resistance and every operation it carries out. <span class=""><span class="">When it becomes clear that serious blows are being carried out by the resistance, the achievements of the resistance are presented in boring installments over months so that the reader doesn’t sense them.</span></span><span class=""><span class=""> The frightening thing is that these platforms are the best we can find in American society;</span></span> <span class=""><span class="">to this degree, it is an imperialist society, where its progressives are worse than its fascists, because they make the reality of the world even more opaque for us, the peoples of the peripheries who are fighting for some clarity.</span></span></p><p>Our armed violence is a counter to the ambiguity of the global order (to which American progressives contribute) with the ambiguity of death, our Heideggerian approach to engaging with the international order. <span class=""><span class="">What is required is not a “more moral” stance toward these platforms, but rather a limitation of their ability to control the opinions of our local “elites” (whose power is unacceptable), because their power has a genocidal dimension, even among the most committed to moral discourse.</span></span><span class=""><span class=""> In light of the Israeli-American attack on Iran, what did Jacobin find?</span></span> <span class=""><span class="">It turned out to be a war “no one wants.” Jacobin magazine is the mediator between imperialism and the left around the world.</span></span></p><p>The left around the world questions the US administration’s rhetoric about the peoples of this or that region, and Jacobin then jumps in to present the same rhetoric with a leftist accent, making it easier for the world to embrace it. <span class=""><span class="">(Washington wants to fight Russia because of the power struggle. Jacobin comes along and says, “Well, we have to fight Russia because it isn’t Marxist, not because it’s an adversary of Washington.” The same rhetoric will be repeated about Taiwan tomorrow.) From propagating the theory that Israel founded Hamas to eliminate the secular Fatah movement (some segments of the Latin American left have been convinced of this nonsense as a result of Jacobin’s commendable efforts), to demonizing Hezbollah and stripping it of any liberal character (the same applies to Iran today), to nostalgia about the 1970s in the Arab world, as if there weren’t any armed Marxist resistance factions in Palestine today, and yes, they could be supplied with weapons now.</span></span></p><p>Worse still, some leftist voices in our region are being used to whitewash imperialist rhetoric, rather than to encourage armed resistance or support and arm them to organize armed resistance.<span class=""><span class=""> The ability of the Spanish-language magazine Jacobin to be virtually the only effective platform for the left in Latin America is an imperialist ability. It uses this ability to disseminate moralizing discourse about the genocide in the Gaza Strip (rather than systematic analysis) and, of course, to argue that Hamas and Israel are equal in their oppression of the Palestinian people (as does Bernie Sanders, the unabashed progressive knight).</span></span></p><p>Jacobin has the ability (on a global scale) to legitimize the armed resistance of the Popular Front for the Liberation of Palestine, precisely because it is an American magazine. But don’t expect that from it. It will only invite them to speak about their suffering under Israeli genocide, on the one hand, and Islamic hegemony over the resistance, on the other. <span class=""><span class="">Wait for how Jacobin will deal with Venezuela or Nicaragua when they are bombed by the United States. You’ll find the same evasive rhetoric about regimes that “claim” to be Marxist.</span></span><span class=""><span class=""> In light of the Israeli-American attack on Iran, what does Jacobin find?</span></span></p><p>Branko Marketić is undoubtedly the best voice within Jacobin, but even his writing is subpar. <span class=""><span class="">The magazine is currently preoccupied with Zahran Mamandi’s conquests, while the real conquests of Elias Rodriguez are of no interest to it.</span></span> <span class=""><span class="">The Guardian is quick to publish any pseudo-demonstration against Hamas in Gaza (the Guardian has a very sensitive democratic barometer; they conduct polls, even under pressure of genocide and starvation, to ask whether people are happy with the killing and starvation).</span></span></p><p>Of course, there are Jacobin names who also write for The Guardian, instead of denouncing it, which is the least left-wing belief.<span class=""><span class=""> Jacobin magazine delegitimized our resistance under the pretext that it is not a Marxist resistance, but the magazine doesn’t have the nerve to publish any supportive material, even if the resistance is Marxist.</span></span> <span class=""><span class="">Even more so, they will accuse the resistance of not being Marxist enough.</span></span> <span class=""><span class="">Just look at how Jacobin delegitimizes the regime in Venezuela.</span></span> <span class=""><span class="">All the talk is that it isn’t a Marxist regime, as it claims and alleges. In other words, even if a Marxist resistance were to arise, they would find that it “claims” to be so, because Bernie Sanders and Alexandria Ocasio-Cortez are the true Marxists, not Nicolás Maduro or Daniel Ortega.</span></span></p><p>Jacobin’s discourse hurts us, but its discourse against the “establishment” (which I prefer to call the “imperial metropolis” to emphasize its status as a spatial and institutional unit and to make its analysis and the analysis of its institutions more coherent than the monstrous term “establishment”) is irrelevant and unrelated. <span class=""><span class="">The magazine’s discourse is aimed at us and our consciousness, not the decision-makers in Washington.</span></span> <span class=""><span class="">What we read in Jacobin is not “cowardice,” or cleverness and deception of the American administration, but rather the real role of these people within the imperial discourse management system.</span></span><span class=""><span class=""> What do we in the peripheries lose if Jacobin and its counterparts in the United States are shut down?</span></span> <span class=""><span class="">Nothing.</span></span></p><p>Quite the contrary: the left around the world, especially in Latin America, will breathe fresh, methodological oxygen again, and the world and the global order will become more clear.<span class=""><span class=""> Our voice, which American progressives want to hear in the wave of “decolonize X” and “listen to X” in some academic departments in the United States, is not our opinion of them or of the imperial metropolis that granted them discursive authority.</span></span> <span class=""><span class="">For them, our armed resistance is not part of “listening to the locals.”</span></span> <span class=""><span class="">They simply want to hold us accountable for what happens to us (contrary to their hypersensitivity to the suffering of their own people).</span></span></p><p>There is currently a trend in American universities that we have talked too much about colonialism and we should start paying attention to the “effectiveness” of the colonized—that they pampered oppressed peoples too much, and now we must hold them accountable. <span class=""><span class="">It’s similar to what Donald Trump is doing to US allies: We gave you a lot of money, now give it back.</span></span> <span class=""><span class="">This is an American academic shift before it was fascist.</span></span><span class=""><span class=""> American progressives have a share of our blood, and this fact must never go away.</span></span> <span class=""><span class="">You’re being sarcastic toward us, not the American administration (of course, regardless of the “ageist” farce that the new generations are “different”).</span></span></p><p>source: <a href="https://www.al-akhbar.com" rel="nofollow noopener" target="_blank">Al-Akhbar</a></p><p><a href="https://abolitionmedia.noblogs.org/?p=20109" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">abolitionmedia.noblogs.org/?p=</span><span class="invisible">20109</span></a></p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/colonialism/" target="_blank">#colonialism</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/elias-rodriguez/" target="_blank">#eliasRodriguez</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/imperialism/" target="_blank">#imperialism</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/jacobin/" target="_blank">#jacobin</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/palestine/" target="_blank">#palestine</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://abolitionmedia.noblogs.org/tag/resistance/" target="_blank">#resistance</a></p>
Sebastian K.<p>Auch Energiekonzerne lassen sich vergesellschaften -<br>Die Vergesellschaftung von Wohnraum ist längst in aller Munde. Ein neues Gutachten zeigt jetzt: Der aktuelle Rechtsrahmen erlaubt es auch, Energiekonzerne zu vergesellschaften und damit eine gerechte Energiewende voranzutreiben.<br><a href="https://jacobin.de/artikel/energiekonzerne-vergesellschaftung-gutachten-communia" rel="nofollow noopener" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">jacobin.de/artikel/energiekonz</span><span class="invisible">erne-vergesellschaftung-gutachten-communia</span></a><br><a href="https://mastodon.green/tags/jacobin" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>jacobin</span></a> <a href="https://mastodon.green/tags/vergesellschaftung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>vergesellschaftung</span></a> <a href="https://mastodon.green/tags/gemeinwohl" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>gemeinwohl</span></a> <a href="https://mastodon.green/tags/energiewende" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>energiewende</span></a></p>
Martin Böttger<p><strong><a href="https://extradienst.net/?p=95603" rel="nofollow noopener" target="_blank">Heult doch</a></strong></p><p><strong>Datenparasitäre Konzerne und ihre Lobbys stecken dumme Behörden und Politiker*innen in ihre Westentasche</strong></p><p>Jüngst klagte und jammerte ein CDU-Politiker stellvertretend für Bundeswehr und Reservistenverband über ein Datenvergehen, das diese selbst begangen haben. Sie hatten Daten von 1 Million männlichen Deutschen. Haben sie nicht geschützt. Und jetzt sind sie weg. Und schuld daran soll der Datenschutz sein. Das kann sich Kabarett gar nicht ausdenken. <a href="https://extradienst.net/2025/05/31/na-klar-datenschutz-schuld/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Roland Appel</a> und <a href="https://extradienst.net/2025/06/01/digitaler-wochenrueckblick-23-kw-2025/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Christian Wolf</a> berichteten. Christian Wolfs wöchentlicher Rückblick ist spielend auf eine Tagesschau ausbaubar. Dazu zwei Beispiele.</p><p>Johannes ‘ijon’ Rundfeldt/heise: <em>“<a href="https://www.heise.de/hintergrund/Missing-Link-Symbolpolitik-des-Bundes-verschleiert-Vollzugsdefizite-10421050.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Missing Link: Symbolpolitik des Bundes verschleiert Vollzugsdefizite</a> – Gescheiterte Gefährderansprachen und Datensilos: Warum neue Gesetze und technische Lösungen die strukturellen Probleme der deutschen Terrorabwehr nicht lösen.”</em></p><p>Der heise-Autor liegt sachlich völlig richtig, formuliert aber allzu höflich zu den ignoranten behördlichenn Missetäter*inne*n. Es fehlt an Kompetenz und an <em>Menschen</em> mit Kompetenz, und zwar vor allem Letztere. Wie in allen Dienstleistungsbereichen der deutschen Dienstleistungsgesellschaft, so auch in der Polizei. Die längst angehäuften überdimensionierten Datenberge nützen nichts (s.o.) – ausser denen, die sie privatisieren, und damit stehlen – wenn sie kein Mensch mehr anguckt. Da können Sie Algorithmen programmieren und optimieren, bis Sie gelb, grün und blau sind. Das ist das Gleiche, wie mit dem Schutz von potenziellen Kriminalitätsopfern: ist kein schützender Mensch in der Nähe, nützt die Videokamera gar nichts – und die Aufklärung kommt zu spät.</p><p>Das sind banale Weisheiten, die deutsche Innenpolitiker*innen gerne ignorieren, weil sie sich für Billigpropaganda nicht eignen.</p><p><strong>Die nervenden Oligarchen</strong></p><p>Als wenn wir nicht genug Probleme hätten, kommen die milliardenschweren Medienoligarchen mit einem steinalten Lied um die Ecke. Der angemessen kompetente und kritische <a href="http://www.nexttext.de" rel="nofollow noopener" target="_blank">Stefan Krempl</a>/heise berichtet:</p><p><em>“<a href="https://www.heise.de/news/Branchenstudie-Pay-TV-Services-im-industriellen-Massstab-illegal-kopiert-10421283.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Branchenstudie: Pay-TV-Services im ‘industriellen Maßstab’ illegal kopiert</a> – Die Untätigkeit von Big-Tech-Konzernen unterstütze den ‘Diebstahl’ von Premium-Videodiensten wie Live-Sportstreams im großen Stil, heißt es in einer Analyse.”</em></p><p>Sie stolpern also über ihre eigenen Beine in ihre eigenen Fallen. Ein rational organisierter Kapitalismus hätte schon vor Jahrhunderten einen öffentlichen digitalen Marktplatz eröffnet – wofür wurde die EU nochmal erfunden? – der für jede*n zugänglich ist, und wo jede*r sein Produkt verkaufen kann. D.h. es werden nicht überteuerte prohibitive Pakete verdealt, sondern jedes Produkt einzeln zu einem fairen “Markt”-Preis – das wäre sowohl Handels- als auch Konsum-“Freiheit”. Warum einigen sich die Herrschenden nicht auf dieses Minimum an kapitaler Vernunft? Weil sie den Hals nicht vollkriegen, weil sie Monopolmacht und Extraprofit wollen. Weil es Politik ist. Und jammern dann über die Schwarzmärkte …</p><p><strong>Labor Rumänien</strong></p><p>Aus Rumänien weiss ich – und das ist schon mehr als der Bevölkerungsdurchschnitt – dass Ikea u.a. dort massenhaft billiges Holz rausholen, und ihnen der Rest, also Rumänien, egal ist.</p><p>Und achja, da war eine Präsidentenwahl, die so ähnlich auszugehen drohte, wie in Deutschland, Italien, Frankreich, Polen, Niederlande, USA – so ähnlich halt. Hier gibts dazu mehr sehr aufschlussreiche Informationen, bei denen Sie nur die Namen auswechseln müssen, dann sind wir ganz schnell bei “uns”:</p><p>Andrei-Constantin Gudu/Jacobin: <em>“<a href="https://www.jacobin.de/artikel/rumaenien-wahlen-postpolitik-populismus-rechte-simion-dan-bukarest" rel="nofollow noopener" target="_blank">Rumänien zeigt, wie man es den Rechten leicht macht</a> – Bei den jüngsten Präsidentschaftswahlen in Rumänien hätte beinahe ein rechtsextremer Außenseiter gesiegt. Er wurde letztendlich geschlagen, doch das ist nur ein Aufschub: praktisch alle Parteien im Land betrachten Ungleichheit, Armut und Austerität als unvermeidlich. Viel leichter kann man es den Rechten nicht machen.”</em></p><p>Deutschland ist reicher als Rumänien. Welche Unterschiede erkennen Sie sonst noch?</p>