Alvar Freude<p>Die politische Ecke ab konservativ-libertär bis rechtsextrem regt sich darüber auf, dass Ex-Twitter usw. verstärkt illegale Inhalte entfernen müssen. Man solle lieber Strafverfolgung machen. <a href="https://freude.social/tags/DSA" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>DSA</span></a> <a href="https://freude.social/tags/TrustedFlagger" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>TrustedFlagger</span></a><br>Gibt es Strafverfolgung, ist das auch nicht in Ordnung. <a href="https://freude.social/tags/Schwachkopf" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Schwachkopf</span></a></p><p>Es geht diesen „Konservativen“ also offensichtlich weniger um Rechtsstaat sondern um den Wunsch öffentlicher Kloaken, in denen man politische Gegner – in den Augen mancher eher Todfeinde – nach belieben mit Dreck bewerfen und beleidigen kann.<br>Dabei ist die Hausdurchsuchung durchaus fragwürdig und möglicherweise unverhältnismäßig (der gesamte Sachverhalt ist noch unklar). Aber das zeigt doch gerade, dass andere Maßnahmen als das Strafrecht durchaus angebracht sein könnten. <br>Aber wenn man sich Kloaken wünscht, in denen der politische Todfeind beschimpft und beleidigt wird, dann eben nicht.</p>