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Verwaltet von:
Ob #Spahn, #Amthor oder andere Pappnasen: Faschisten, Rechtsextreme etc. an die Macht zu bringen damit sie sich entzaubern bzw. moderater werden funktioniert nicht. Sie wüten einfach weiter, ohne Rücksicht auf Rechtstaat, Demokratie, Minderheiten etc., richten massiven Schaden an und sind bereit alles zu tun, um sich an der Macht zu halten. Leute verhalten sich nur verantwortungsvoll, wenn sie sich verantwortungsvoll verhalten WOLLEN. Das trifft auf die #noafd nicht zu. Sie will zerstören.
Weshalb hören wir fast nur von Leuten in der #Union, die die Partei hart nach rechts ausrichten wollen? Wo sind alle anderen geblieben? Ja, es gibt vereinzelte Kritik aus den eigenen Reihen, aber sie ist selten und auffällig leise. Wohin sind all die Liberalen der Ära #Merkel verschwunden? Der Arbeitnehmerflügel? Die Anhängerschaft der christlichen Soziallehre? Der Wahlkampf ist vorbei, es ist nicht mehr nötig den Mund zu halten!
@Penumbra
Fraktionszwang gibt es ja auch nicht, denn jeder Abgeordnete ist nur seinem Gewissen unterworfen
Äh, Moment *raschel
Ne, doch gelogen, hält sich keiner dran, der Karriere machen will
@iThreepwood Ja, der Fraktionszwang ist das eine. Aber der ganze Kurs der #CDU trudelt ja in Richtung rechts, dass müsste doch vor allem beim recht grossen #EU freundlichen Teil der Union auf Widerstand stossen, oder nicht? Permanente Kontrollen an den Binnengrenzen etc. passen da nicht hinein.
@Penumbra Könnte es sein, dass wir linken, progressiven, veganen, woken, gendernden, gutmeinenden Menschen diejenigen, die man ‹bürgerliche Mitte› nennt, unsere Mitbürger, zu weit nach links geschubst haben? Das sie den Eindruck gewonnen haben, dass ‹nach rechts› jetzt so viel Raum geschaffen wurde, so viel Platz ist, dass ein langer Weg gen rechts zurückgelegt werden kann bis es wirklich gefährlich werden kann. Nur so ein Gedanken.
@Heribert Ich habe Verständnis für jene (überwiegend älteren) Leute, die sich von all den Veränderungen in der Welt, der Gesellschaft etc. überfordert fühlen, zumindest für die, die sie wirklich nicht verstehen, nicht mit denen, die sie einfach nicht verstehen wollen.
Aber nur weil man etwas nicht versteht, heisst das nicht man soll/darf/muss es kaputt machen. Von erwachsenen und halbwegs gebildeten Menschen sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass sie zu einer ähnlichen Erkenntnis kommen.
@Penumbra Wir sind uns einig, dass die Gesellschaft überaltert. Wir haben es also überwiegend mit genau den Menschen zu tun, die Du ansprichst. Und diese Menschen sind Wähler, die Ü60-Wähler bilden die Mehrheit der Wähler ... und sie werden mehr, dank steigender Lebenserwartung durch bessere Gesundheitsversorgung. Und diese Wähler werden von Amthor, Spahn und Consprten gezielt angesprochen und umworben. (1/2)
@Heribert Vielleicht, aber der Anteil an AfD-Wählern in dieser Altersgruppe ist gemessen an ihrem Gesamtanteil klein. Menschen über 70 sind die, die den beiden jahrzehntelang dominanten Volksparteien #CDU und #SPD treu blieben. Tatsächlich gibt es keine Altersgruppe, die weniger AfD wählt. Ab der Altersgruppe 35-45, in der 26% blaubraun wählten, geht es mit dem Anteil bergab.
Die AfD ist nicht die Partei der wütenden Rentner, sie ist die Partei aller anderen.
@Penumbra Ich erlaube mir respekrvoll zu widersprechen. Aber das tat ich bereits weiter oben im Thread.
@Heribert Selbstverständlich, ich weise nur darauf hin, dass die AfD bei 10% stehen würde, wenn nur Menschen über 70 gewählt hätten, sie auch bei Erstwählern und Teenagern sehr gut abschneidet, die mit den laufenden gesellschaftlichen Veränderungen aufgewachsen sind. Ausserdem war und ist jede existierende komplexe menschliche Gesellschaft permanent im Wandel. Auch der "Kulturkampf", Konflikte um die grundlegenden Werte einer Gesellschaft, gab es schon immer.
@Penumbra Dem stimme ich größtenteils zu. Danke für den gedanklichen Austausch.