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#buecher

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"Das Café am Rande der Welt" - ist ja praktisch schon ein Klassiker in vielen Bücherregalen.

Für mich ein Buch das ich gern alle 1-2 Jahre wieder heraushole und erneut lese. Denn es bietet immer wieder neues zu entdecken, wenn sich das eigene Leben dann weiter gedreht hat.

Schaut euch gern meine Rezension dazu an: kurzgefasst.art/rezensionen/da

kurzgefasst · Buchrezension: Das Café am Rande der Welt - kurzgefasstEine Buch-Rezension über den Klassiker »Das Café am Rande der Welt«. Wir begleiten John mit seiner Konfrontation der 3 Fragen des Lebens.
#lesen#bookstodon#buecher

#BurgdorfIstBunt organisiert im Rahmen des #culturcirkus mit weiteren Vereinen aus Burgdorf eine tolle Lesung von #annedittmann, die nicht nur für #Eltern von Jungen interessant ist. Es geht um Rollenklischees, das Aufbrechen patriarchaler Strukturen, diverse gaps und Aspekte von Erziehung. Erreichbar aus #Hannover ganz wunderbar mit der #Bahn. Kommt am 21.6. vorbei, Beginn um 19:30 Uhr, vorab wird gegrillt.
#gleichberechtigung #gendergaps #lesung #buecher #buecherliebe #Fedieltern #FediEdu

William Gibson - Mona Lisa Overdrive

Durchgelesen und damit die Triologie durch. Es handelt sich um insgesamt 1050 Seiten in drei Romanen, die zusammen eine abgeschlossene Geschichte bilden.

Interessant ist, dass Gibson das alles vor Windows, Linux, KI und vielem mehr schrieb. Trotzdem beschreibt er ganz gut, was sich bis heute entwickelt hat. Das natürlich, wie im #SciFi üblich, in einer etwas anderen Umgebung.

Der erste Roman (Neuromancer) ist das für mich stärkste Buch, alles ist noch neu, die Geschichte ist sehr spannend, das Ende fand ich nur in kleinen Teilen unbefriedigend. Durch die vielen Metaphern und Beschreibungen kann man die Welt fast schmecken. Der zweite Roman (Count Zero) ist der für mich schwächste Teil. Gibson springt mir hier zu viel in zu kleinen Kapiteln zwischen den Charakteren hin und her. Der Cyberspace wirkt hier wie eine Nebenfigur. Der dritte Teil (Mona Lisa Overdrive) ist wieder besser. Die Geschichte wieder etwas größer. Es tauchen alle Charaktere auf, teilweise haben sie sich recht amüsant weiterentwickelt. Soweit ich das beurteilen kann, sind alle kleinen Geschichten abgeschlossen.

Was ich gut fand:
Es ist wirklich gut gemachte Science Fiction. Eine Welt, die man sich vorstellen kann, die aber nicht existiert. Einige Dinge wurden auch im Nachwort erwähnt, die missglückt sind (Bestimmte Krankheiten tauchen nicht auf, Der Osten existiert noch usw.), allerdings störten mich diese nicht. Die Charaktere sind interessant, man findet, durch die hohe Abwechslung, jemanden, mit dem man fiebern kann. Einige Dinge konnte ich nicht richtig greifen, was durchaus Spass gemacht hat.

Was ich nicht so gut fand:
Weniger das Alter hat mich hier gestört (1984), als vielmehr diese enormen Sprünge zwischen den Charakteren. Das machte vieles sehr hektisch. Und diese enorme Metaphern Vielfalt stört gegen Ende etwas, denn es nimmt der Geschichte den Fluß. Etwas mehr Story und etwas weniger Beschreibung der Welt ab der Mitte hätten dem Ganzen eventuell gut getan. Das ist natürlich auch immer eine Geschmacksfrage. Neal Stephenson hat das in seinem Buch "Snow Crash" etwas besser hinbekommen. Der Hang zu etwas abrupten Enden störte mich im ersten Buch etwas. Die Beziehung zwischen Chase und Molly war mit einem Satz zu Ende, das war merkwürdig. Aber das sind dann wirklich Kleinigkeiten.

Alles in allem fand ich die drei Bücher gut, es hat Spass gemacht einzutauchen. Es las sich gut, die Sprache ist in Ordnung, ich fand die Übersetzung nicht störend. Ich würde es empfehlen, gerade mit dem Hintergrund, dass man sich fragen kann, wer hat was erfunden? Oder wer hatte wirklich welche Idee? Denn vieles aus dem Buch ist eingetreten. Einiges auch nicht. Trotzdem ist es nicht sonderlich technisch oder erfindungsreich, sondern einfach spannend, was mit Menschen passieren könnte, wenn der Cyberspace einmal Einzug hält, in das Leben (Apple, Meta, ...)

#lesetipp#buchtipp#lesen

Ein totales Nerdbuch und auch doch wieder nicht.

Die beiden Autoren schneiden allerlei Elektrisches und Elektronisches der letzten 100 Jahre auseinander und da finden sich auf über 300 Seiten kleine Dinge die wie grosse Kunstwerke aussehen und schnöde Alltagssachen die ein erstaunlich komplexes Innenleben haben.

Ich schätze mal mindestens das halbe Buch findet sich in einem deutschen Haushalt, wenn man nur etwas genauer hinschaut und insofern ist es auch für Nichtnerds interessant, die etwas mehr über ihre technische Umgebung erfahren wollen.

opencircuitsbook.com/

Seit ich diesen Gebrauchtmarkt für Bücher (medi...) entdeckt habe, sammeln sich hier Sachbücher rund um die Themen Haus und Garten. Wann soll ich die denn alle lesen, wenn ich in der Zeit so viel an Haus und Garten tun kann? #diy #buecher #garten

Gemeinsame Ursprünge von '68 und Neuer Rechter (li.) und die unwahrscheinliche Nähe von Gehlen und Adorno (re.).

Wagners Thema sind Konvergenzen, Parallelen und Wechselwirkungen von "Links" und "Rechts" in ihrer gemeinsamen Ablehnung der Moderne. Informativ und unterhaltsam!

T. Wagner, Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten, Berlin 2017,
und
Ders., Abenteuer der Moderne. Die großen Jahre der Soziologie 1949—1969, Stuttgart 2025.

#bookstodon#bucher#buecher

darf vor Büchern mit fakefacts warnen, schreibt der Spon ...

Frage an die , und - Bubble und natürlich die @stabihh ... nach welchen Büchern müsste in wohl suchen, um eine solche "Einordnung" in den städtischen Büchereien hier im Landkreis zu finden?

Habt ihr so was schon gesehen oder eine Einordnung von Fake Facts vermisst? Bei welchem Titel?

spiegel.de/kultur/literatur/bi

DER SPIEGEL · In Münster: Bibliothek darf Bücher mit Warnhinweis versehenVon DER SPIEGEL

Diese französische Bibel aus dem Jahr 1616 gehörte im 17. Jahrhundert einer Anastasine Bütner. Frau Bütner zeigte kannte keine Scheu beim Personalisieren ihres Buchs! Nun befindet sich die Bibel in einer kirchlichen Sammlung in Lübeck.

Das Deckblatt zeigt links eine Maria mit dem Jesuskind. Rechts hält Maria statt des Kindes das Kreuz vom #Karfreitag - grafische #Theologie könnte man das nennen.