flo<p><span>"Das generische Maskulinum erfährt in letzter Zeit einen nachdrücklich gewollten Bedeutungswandel von der generischen Form, die immerhin politisch alle mitmeinte, zu einer exklusiv männlichen Zuschreibung. Was bedeutet das für Agender-Personen, für Nicht-Binäre, für Genderfluide? Für sie gibt es in aktuellen Angeboten einzig für die Schriftsprache zwar die in nichtakademischen Kreisen unbeliebte Schreibweisen mit Sternchen oder Unterstrich. Aber wird die Verbalsprache nicht gerade noch stärker binär strukturiert, wenn alles in -er und -in gegendert wird und kein flexibler Raum für Personengruppen bleibt, die sich nicht im dichotomen Geschlechtersystem wiedererkennen? Gesprochen als jemand, der sich auch selbst im weiteren Sinne in diesem Spektrum verortet: Ich empfinde den jetzt versuchten Dualismus des gleichzeitigen (pausierten) verbalen Nennens der zwei Genus-Formen als unangenehm. Aus ihm spricht jedes Mal die Aufforderung, sich zuzuordnen.<br><br>Wäre es nicht klüger, stattdessen die Grammatik zu erweitern?" <br><br>-- <br><br>"Überlegungen zu einer genderneutralen deutschen Grammatik" von </span><span class="h-card" translate="no"><a href="https://chaos.social/@frumble" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>frumble</span></a></span><span> <br><br></span><a href="https://frumble.de/blog/2021/03/26/ueberlegungen-zu-einer-genderneutralen-deutschen-grammatik/" rel="nofollow noopener" target="_blank">frumble.de/blog/2021/03/26/ueberlegungen-zu-einer-genderneutralen-deutschen-grammatik/</a><span> <br><br></span><a href="https://iceshrimp.de/tags/Deutsch" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Deutsch</a><span> </span><a href="https://iceshrimp.de/tags/Sprache" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Sprache</a><span> </span><a href="https://iceshrimp.de/tags/Grammatik" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Grammatik</a><span> </span><a href="https://iceshrimp.de/tags/Ojum" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Ojum</a></p>