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#Rentenniveau

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"Die #Ampel verfolgt mit dem Gesetzespaket zwei Ziele: Die Renten sollen künftig weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Dafür soll das #Rentenniveau von 48 Prozent bis mindestens 2039 gehalten werden. Es sagt aus, wie sich die Renten im Verhältnis zu den #Einkommen entwickeln.
Zum anderen will die #Regierung aus Bundesmitteln ein sogenanntes #Generationenkapital aufbauen - also Geld auf dem Aktienmarkt anlegen."

zdf.de/nachrichten/politik/deu #Rentenpaket #Rente #Alter

ZDFheute · Kabinett will Rentenpaket II auf den Weg bringenVon ZDFheute

#Aktienrente:

ver.di Baden-Württemberg kritisiert die Pläne der Ampelkoalition, das #Rentenniveau nur zum Preis des Einstiegs in eine Aktienrente als festen Bestandteil der gesetzlichen #Rentenversicherung zu sichern.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Im #Koalitionsvertrag war von zehn Milliarden für die Aktienrente die Rede, jetzt sind es über 200 Milliarden und #Lindner spricht von #Generationenkapital 1.0. Die Weichen werden gestellt und die #FDP plant offensichtlich bereits, den Schalter vollends umzulegen, wenn sie als Juniorpartner in einer neuen Regierung sitzt. Ein #Systemwechsel für 0,3 Prozent weniger Beiträge? Mit den gleichen Argumenten werden sehenden Auges die gleichen Fehler wie beim #Riesterdebakel wiederholt. Die angebliche Spaltung Alt gegen Jung gibt es nicht. In der #Schweiz konnten wir am Sonntag sehen, dass sich Beschäftigte und #Rentnerinnen und #Rentner für eine Erhöhung des Rentenniveaus und gegen eine Erhöhung des #Renteneintrittsalters entscheiden.
Wenn sie gefragt werden.“

Quelle: #verdi Baden-Württemberg, 6. März 2024

Fortgeführter Thread

Laut einer Studie der #Bertelsmann Stiftung sinkt durch diesen demografischen Wandel das #Rentenniveau von derzeit 48,7 auf 40,5 Prozent im Jahr 2060. Noch einmal 20 Jahre später liegt es nur noch bei 38,8 Prozent.

Um dennoch im Alter ausreichend versorgt zu sein, müsste während des Berufslebens verstärkt für den Ruhestand gespart werden. Doch das gestaltet sich schwierig, wenn Arbeitnehmer in Zukunft immer höhere Beiträge in die #Rentenkasse einzahlen müssten.

Ich frag mich wieso diese Schlagzeile so viele Menschen überrascht.

Das #Durchschnittsgehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers lag 2021 bei ca. 4.100 Euro brutto. Das #Standardrentenniveau lag nach Schätzung der Deutsche #Rentenversicherung 2018 bei 45,0 %.

Viele Menschen verdienen, selbst vollzeit, deutlich weniger als 4.100 Euro und bei einem #Rentenniveau von 45 % bleibt nicht viel übrig. Wovon auch? Da hilft auch keine "private" Zusatzversorgung.

zdf.de/nachrichten/politik/ren

www.zdf.de9,3 Millionen erwartet Rente von weniger als 1.500 EuroNach jetzigem Stand wird fast die Hälfte der derzeit rund 22 Millionen Beschäftigten in Vollzeit weniger als 1.500 Euro Rente im Monat haben.
Fortgeführter Thread

Dazu der VDK Baden-Württemberg @VdK_Deutschland

Die Aussagen des baden-württembergischen Finanzministers Bayaz gehen an der #Lebenswirklichkeit der Menschen vorbei. Der #VdK lehnt eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters strikt ab. Eine solche Maßnahme verschärft nur die #Altersarmut, da viele #Arbeitnehmer überhaupt nicht bis zur derzeitigen gesetzlichen #Altersgrenze arbeiten können. Man denke nur an die #Pflegekräfte und an alle anderen körperlich und psychisch stark belastende Berufe.

Die #Rentenkasse steht aktuell gut da. Die #Regierung plant sogar, den #Bundeszuschuss um 600 Millionen Euro zu kürzen. Die #Panikmache bezüglich der #Belastung der Rentenkasse durch den #Renteneintritt der #Babyboomer als Vorwand zu nutzen, um erneut bei den sozial Schwächsten zu sparen, wirkt dadurch mehr als unglaubwürdig.

Der #Sozialverband VdK fordert daher, dass die Politik die Herausforderung endlich richtig angeht, das gesetzliche #Rentensystem armutsfest auszugestalten. Ein erster Schritt wäre die #Sicherung des #Rentenniveau​s bei mindestens 50 Prozent. Mit der Schaffung einer #Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen müssen, also auch #Politiker, #Beamte und #Selbstständige, wäre ein weiterer solidarischer Schritt getan. Denn nur, wenn alle im selben Boot der „Rentenversicherung“ sitzen, wäre dies endlich gerecht.

vdk.de/bawue/pages/aktuelles/p

www.vdk.deZumeldung: RenteneintrittsalterDer Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. unterstreicht die Kritik des ver.di Landesbezirksleiters Martin Gross und lehnt eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters strikt ab.