Wenn Rechte behaupten, queere Bildung „verwirre“ oder „sexualisiere“ Kinder, offenbart das vor allem eins: ein autoritäres Weltbild, das Vielfalt für gefährlich hält – weil sie nicht kontrollierbar ist.
Dabei ist der Bildungsauftrag klar: Kinder und Jugendliche sollen erfahren dürfen, dass sie okay sind – so wie sie sind.
Ob queer, trans, cis, hetero oder questioning: Niemand wird „umgepolt“. Aber alle sollen wissen: Du bist nicht allein.
Ein herzliches Danke an Marcel Hopp für diese klare und starke Stimme im Parlament. Genau so geht politische Bildung: ehrlich, mutig, menschlich.
Denn wer von „Kinderschutz“ spricht, aber queere Kinder ausschließt, betreibt keinen Schutz – sondern systematische Unsichtbarmachung.
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