@fragmichnicht @bundestag
Ja, vielleicht. Es bedarf aber klarer Ausstiegskonzepte.
@Bibliothecaris hat das überzeugend praktiziert. Sie hat parallel zu ihrem #X-Account einen bei Mastodon aufgesetzt und beide ein Jahr parallel betrieben. In dem Jahr hat sie immer wieder mitgeteilt, dass sie X verlassen wird. Gleichzeitig hat sie ihre Follower aufgefordert, zu Mastodon zu wechseln. Am Ende des Jahres ist sie bei X raus und hatte gut 2.000 Follower auf Mastodon gewonnen:
https://www.rug.nl/library/open-access/blog/one-year-after-x-embracing-open-science-on-mastodon
So muss man’s machen: klar und offen kommunizieren, dass man den Dienst so-und-so (#X, #Insta, #YouTube etc.) verläßt und ab dann-und-dann nur noch den Fediverse-Dienst bedient (#Mastodon, #Pixelfed, #PeerTube etc.).
Leider wird das von vielen öffentlichen Einrichtungen inkl. #Hochschulen nicht so praktiziert, sondern eher klammheimlich. Viel mehr Follower würden sie gewinnen, wenn sie sich klar zu einem Umsteuern in ihren #socialmedia-Auftritten bekennen, vergl. die große Zustimmung, die #SaveSocial erfahren hat.