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38C3: Klimaschädlich by Design – die ökologischen Kosten des KI-Hypes


Sogenannte Generative KI hat einen hohen Rechenbedarf und braucht damit automatisch viel Energie. Wir wollen zeigen, was die AI-Bubble uns alle bisher an Ressourcen gekostet hat. Wer verdient sich daran dumm und dusslig? Und wer trägt die ökologischen und sozialen Kosten?

Sogenannte „Generative KI“ ist nicht nur ein Hype-Thema in Politik und Gesellschaft, mit ihr schießen auch die benötigten Rechenkapazitäten in die Höhe. Der Energiebedarf ist so hoch, dass Google, Microsoft und Meta 2024 nacheinander ihre Klima-Ziele zurücknahmen und nun auf dubiose Kernkraft-Lösungen umsteigen wollen.

Das hat System, denn Big Tech entwickelt und finanziert nicht nur die gehypten KI-Anwendungen, die gleichen Konzerne bieten auch die benötigten Cloud-Kapazitäten an. Von Chile, Spanien bis nach Taiwan – weltweit regen sich Proteste gegen die Infrastruktur hinter dem KI-Boom, von neuen Bergbauprojekten, Chipfabriken bis zu Hyperscale-Rechenzentren. Der steigende Energie-, Wasser- und Ressourcenverbrauch feuert die Klimakrise an, bedroht Ökosysteme und verletzt indigene Landrechte – für erhoffte Milliardengewinne auf der Seite von Big Tech.

In diesem Vortrag schauen wir auf die ökologischen und menschenrechtlichen Kosten des KI-Booms. Wir tragen die Fakten zusammen und liefern kritische Analysen und Argumentationshilfen zum KI-Hype.

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#Klimaschutz #KI #KünstlicheIntelligenz #KI-Hype #Energieverbrauch #KlimaschädlichesDesign #Energiebedarf #BigTech #GenerativeKI #Ressourcenverbrauch #KI-Boom #Politik #Gesellschaft #Folgen #2024-12-29 #38C3 #2025-01-05

In #Bethlehem ist niemand in #Weihnachtsstimmung

Bethlehem im #Westjordanland lebt vom #Weihnachtstourismus. Doch im #Krieg bleibt der nun im zweiten #Jahr aus. Die #Bewohner verzweifeln an den #wirtschaftlichen #Folgen - und der #Sorge um #Verwandte in #Gaza
Das #Restaurant Afteem kennt in Bethlehem wahrscheinlich jeder. Hier, am #MangerSquare unweit der #Geburtskirche, soll es die besten #Falafel der #Stadt geben.

tagesschau.de/ausland/korrespo

Arte: Not und Wut nach der Jahrhundertflut in Valencia


Es ist die schlimmste Flutkatastrophe in Spaniens jüngerer Geschichte: Am 29. Oktober verwüsten Wassermassen Kleinstädte und Dörfer, vor allem in der Region Valencia. Mehr als 220 Menschen sterben, zerstörte Autos stapeln sich wie Spielzeug in den Straßen. In den Tagen nach der Flut weicht die Verzweiflung der Wut auf die Regierung, denn die Unwetterwarnungen kamen viel zu spät.

Vier Tage nach der Jahrhundertflut in Spanien Ende Oktober wird das Ausmaß der Zerstörung langsam klar: Mindestens 220 Menschen verloren ihr Leben, Dutzende werden noch vermisst, ganze Orte sind verwüstet. Innerhalb von wenigen Stunden fiel in der Region Valencia so viel Regen, wie sonst im ganzen Jahr.

Viele Bürger sind außer sich vor Wut, denn obwohl der spanische Wetterdienst bereits am Morgen eine Unwetterwarnung herausgegeben hatte, gab die Regionalregierung diese Warnung erst nach 19 Uhr an die Bevölkerung weiter. Da standen die Straßen zum Teil schon zwei Meter unter Wasser. Es sind tausende freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich mit Schaufeln, Besen und Hilfsgütern auf den Weg in das verwüstete Gebiet machen und mit den Aufräumarbeiten beginnen. Bis zur Erschöpfung räumen sie die Straßen wieder frei und schaffen Schlamm aus Wohnungen, Kellern und Tiefgaragen. Manuela Peñalba Jiménez ist eigentlich im Urlaub, als sie von dem Unglück erfährt und organisiert als Freiwillige erste Hilfsaktionen in den Flutgebieten. Sie sagt: „Das war eigentlich nicht meine Aufgabe, sondern die der Einsatzkräfte von Valencia.“

„Ich kann den Menschen wirklich nicht genug danken.“, sagt Sagrario García, Anwohnerin in Picanya, einer der am stärksten betroffenen Orte der Katastrophe. „Sie haben uns geholfen, nicht die Regierung.“ Offizielle Hilfe läuft nur schleppend an und die Menschen fühlen sich nach der Katastrophe vom Staat im Stich gelassen. Mit den Aufräumarbeiten hat in Spanien die Suche nach den Verantwortlichen begonnen.

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Info: Auch interessant zu den Hintergründen der Katastrophe ist dieser Artikel bei den Klimareportern. Aber es finden sich inzwischen auch viele andere im Netz. Klar ist das es in Zukunft öfters zu solchen Katastrophen kommen wird und das die Kosten für die vom Menschen gemachte Klimaerwärmung ein vielfaches von dem sein wird, dass ein effektiver Klimaschutz betrifft. Nicht nur in Geld, sondern auch in Leben.

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