Eine Strategie gegen Russlands Angriffskrieg
Symbolbild: Zerstörungen in der Ukraine durch RusslandBei Olaf Scholz kann man irgendwie keine Strategie erkennen, wie er mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine umgeht.
Oder sagen wir so, seine Strategie dürfte wohl lauten: Der Ukraine immer nur gerade so viel zu liefern, dass er den Rückhalt der russlandfreundlichen „Friedensfraktion“ in der SPD nicht verliert.
Wobei eine solche Strategie anlässlich der Dimension des russischen Angriffskrieges doch ziemlich problematisch und egozentrisch wirkt.
Armin Laschet, der bei der letzten Bundestagswahl auch der Bundeskanzler hätte werden können, wenn er nicht im Ahrtal zur falschen Zeit gelacht hätte, hat nun, ganz im Gegensatz zu Olaf Scholz, endlich mal eine Strategie formuliert, welche auch die NATO beim Nato-Doppelbeschluss hatte:
wenn, dann.
Man hatte Russland gesagt: Wenn ihr bis dann und dann nicht abrüstet, dann rüsten wir auf.
Und so sollte es auch bei der Taurus Lieferung an die Ukraine sein: Ein Ultimatum an Putins Regime: Wenn ihr ab einem gewissen Datum weiterhin zivile Infrastruktur in der Ukraine bombardiert, dann liefern wir den Taurus.
Der wahrscheinlich künftige Bundeskanzler Friedrich Merz hatte diese Strategie auch schon beschrieben. Nur Olaf Scholz nicht. Wie gesagt, seine Strategie scheint mehr der Machterhalt in seiner SPD zu sein als eine überzeugende Unterstützung der Ukraine gegen das imperiale und faschistische Russland.
Das, was Friedrich Merz und nun Armin Laschet formuliert haben, nennt man Strategie. Und eine solch eine Strategie kann etwas bewirken. Solch eine Strategie wird vieles ändern. Unter Umständen wird sie sogar alles ändern.
https://twitter.com/maischberger/status/1859362358902043004?t=TssTjTJd3lmRxgJsjZc5XA&s=19